Brasilien
Im brasilianischen Bundesstaat Maranhão gibt es besonders viele Analphabeten. Doch mit einer aus Kuba stammenden Methode haben dort mehr als 20.000 Erwachsene, darunter viele Indigene, Lesen und Schreiben gelernt.
Der Handel mit Agrarprodukten ist für die Ernährungssicherung in vielen Ländern wichtig. Die Umweltfolgen sind aber zwiespältig, zeigt eine neue Studie.
Papst Franziskus will, dass die ganze katholische Kirche sich für den Schutz des Regenwaldes und seiner Bewohner einsetzt. Doch vor der Amazonas-Synode in Rom brechen alte Streitigkeiten im Klerus auf – auch über die Priesterehe.
Wo sich Politiker kaufen lassen und öffentliches Geld in schwarzen Kassen verschwindet, gibt es Menschen, die das nicht hinnehmen wollen. Vier Aktivistinnen und Aktivisten erzählen, warum sie sich gegen korrupte Politiker wehren und wie sie verborgenen Geldflüssen nachgehen.
Vergesst Macron und Bolsonaro: Um den Wald zu retten, braucht es eine Bewegung von unten, meint Tillmann Elliesen.
Ende Juni haben die EU und der Staatenbund Mercosur die politische Einigung über ihr Handelsabkommen verkündet. Die Wirtschaft freut sich, Kritiker befürchten negative Folgen für Klima, Ureinwohner und Menschenrechte.
Im Freihandelsabkommen zwischen der EU und Südamerika hat sich Brasilien verpflichtet, die Pariser Klimaziele einzuhalten. Dennoch wird Regenwald in Rekordtempo abgeholzt. Präsident Bolsonaro sieht dort Platz für neue Viehweiden und Sojaplantagen.
Auf dem Kirchentag haben brasilianische Pastoren und Menschenrechtsaktivisten die Politik von Staatspräsident Bolsonaro kritisiert. Sie haben auch erklärt, welche Rolle die Religion in der brasilianischen Politik spielt.
Die Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe AGEH will ausländische Fachkräfte für begrenzte Zeit nach Deutschland holen. Sie sollen wie deutsche Entwicklungshelfer behandelt werden.
Der Umweltaktivist Alan Tygel erklärt, wie sich die Fusion von Bayer und Monsanto in Brasilien auswirkt.
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