Militärregierung in Mali verbietet politische Aktivitäten
Frankfurt a. M./Bamako - In Mali hat die Militärjunta per Dekret sämtliche Aktivitäten politischer Parteien und Vereinigungen bis auf Weiteres verboten. Sie begründete diesen Schritt mit Sicherheitsbedenken, wie der französische Sender RFI am Donnerstag berichtete. Es gebe zahlreiche sicherheitspolitische Herausforderungen zu bewältigen, während in Mali „unfruchtbare Debatten“ geführt würden, sagte der malische Regierungssprecher Oberst Abdoulaye Maïga laut dem Bericht. Die Rückeroberung der nördlichen Stadt Kidal im November bedeute nicht das Ende des Terrorismus.