Das DEval-Institut hat Maßnahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser und Umweltschutz ausgewertet. Die Bilanz ist durchwachsen, manche Ansätze bringen aber gute Ergebnisse.
In Uganda und Ghana wurden jüngst Gesetze gegen Homosexuelle verabschiedet, auch Kirchenoberhäupter hetzen gegen Schwule. Das stellt hiesige Kirchen und Werke vor ein Dilemma. Aber Menschenrechte sind nicht verhandelbar, kommentiert Melanie Kräuter.
Forscher haben eine Methode entwickelt, Baumbestände genauer als bisher zu erfassen. Sie zeigt, dass in trockenen Regionen Afrikas der Baumbestand zugenommen hat, weil Agroforstwirtschaft sich verbreitet.
Ghana und Nigeria haben einen neuen Malaria-Impfstoff zugelassen. Damit scheint das globale Ziel, die Malaria bis 2030 auszurotten, wieder etwas näher. Doch es lässt sich nur erreichen, wenn internationale Geber mehr zahlen, meint Melanie Kräuter.
„Fridays for Future“ ist eine globale, gut vernetzte Bewegung junger Leute. Obwohl es Aktivisten im globalen Süden oft schwer haben, finden sie eigene Wege, auf Klimaungerechtigkeit aufmerksam zu machen und die Regierenden zum Handeln aufzufordern.
Die meisten Vermittler von Klimazertifikaten verschweigen ihre Gewinnspannen, kritisiert Carbon Market Watch. Damit sei unklar, wie viel Geld am Ende überhaupt bei den Klimaschutzprojekten ankomme.
Bei der Stadtplanung werden die Bedürfnisse von Frauen selten mitgedacht. Das sollte sich ändern und würde für alle das Leben in Städten verbessern, besagt eine neue Studie.
Die afrikanische Modebranche ist im Aufwind. Mit Erfolg mischen Designer aus Nigeria, Kenia und dem Senegal westliche und afrikanische Stoffe für ihre ganz eigenen Kreationen. Die kommen inzwischen auch weit über Afrika hinaus gut an.
Die befürchteten Unruhen bei der Präsidentschaftswahl in Kenia sind ausgeblieben. Dass der Oberste Gerichtshof unabhängig das Wahlergebnis geprüft hat, ist ein Zeichen für eine gut funktionierende Demokratie.
Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban leiden fast alle Afghaninnen und Afghanen an Hunger und wirtschaftlicher Not. Obwohl die Taliban die Menschenrechte verletzen, muss der Westen mit ihnen zusammenarbeiten. Nur so lässt sich das Leid der Menschen lindern.
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