Energie

Ausgerechnet in der Verde Island Passage, einem sensiblem Meeresökosystem, will die philippinische Regierung Gaskraftwerke bauen. Priester Edu Gariguez und Avril de Torres von der Umweltorganisation CEED kämpfen gegen das Vorhaben.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Partnern im globalen Süden wird wichtiger, etwa für die Energiewende. Dennoch reduziert die Entwicklungspolitik die Kooperation mit Unternehmen. Dafür legt die Außenwirtschaftsförderung zu.
Deutschland unterstützt Namibia beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Warum das sinnvoll ist und welche Rolle die Entwicklungspolitik spielt, erklärt Till Mansmann von der FDP.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine importiert Deutschland deutlich mehr Steinkohle aus Kolumbien. Die Indigenen, die in der Abbauregion wohnen, werden vertrieben, ihr Gebiet verwüstet und verseucht. Die Bundesregierung scheint das wenig zu stören.
Vor der Küste Senegals gibt es riesige Gasvorkommen. Deutschland will sich an der Förderung beteiligen, um die eigene Energiekrise zu überwinden. Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm.
Welche Energie braucht Afrika? Falsche Frage, sagt eine neue Studie und betont: Statt Geopolitik oder Europas Bedarf sollten die speziellen Voraussetzungen jedes Landes den Ausbau seiner Energiesysteme bestimmen.
Protest gegen herrschende Verhältnisse darf auch mal über die Grenzen des Erlaubten hinausgehen, kommentiert Tillmann Elliesen.
Konzerne aus Frankreich und China wollen eine fast 1500 Kilometer lange Ölpipeline von Uganda nach Tansania bauen. Die Regierungen beider Länder versprechen Wachstum und Wohlstand, doch die Bevölkerung entlang der Strecke hat bisher nur Nachteile. Der Widerstand wächst.
Die Europäische Union will auf Importgüter eine Abgabe erheben, wenn sie weniger klimaschonend hergestellt wurden als vergleichbare Produkte europäischer Unternehmen. Nitya Nanda, Direktor des Council for Social Development in Neu-Delhi, hält das für keine gute Idee.
Der umstrittene Energiecharta-Vertrag wurde zwar reformiert, Deutschland sollte ihn trotzdem kündigen, meint Fabian Flues von der Organisation PowerShift.
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