Energie

Mit dem Projekt der Tschad-Kamerun-Pipeline wollte die Weltbank ein Modell des verantwortlichen Umgangs mit Öleinnahmen in den Tschad verpflanzen. Die Regierung des Sahel-Staates hat die Verein­barungen bald außer Kraft gesetzt. Doch das Geld, das in die Fördergebiete fließt, hat dort unvorhergesehene Folgen für die sozialen Beziehungen.
Asien muss im Zuge des Wirtschaftswachstums seine Energienutzung schnell und grundlegend ändern. Diese Diagnose stellt die Asiatische Entwicklungsbank ADB in ihrem jährlichen Wirtschaftsausblick für den Kontinent.
Enwicklungsminister Gerd Müller hat Anfang Februar in Indien ein Abkommen über erneuerbare Energien unterzeichnet. Die sind dort im Kommen: Solaranlagen lassen auch in Bergdörfern die Lichter angehen.
Seit gut zwei Jahren fördert Ghana Öl. Das Gas, das dabei austritt, soll verflüssigt werden. China baut die Anlage dafür – und das ärgert viele Ghanaer.
Die Transition-Town-Bewegung will den Übergang von Kommunen in ein Zeitalter ohne Erdöl vorbereiten. In rund 80 Städten im deutschsprachigen Raum haben sich Bürger der weltweiten Bewegung angeschlossen.
Ein Gespräch mit Expertin Kulthoum Omari über Energieversorgung in Afrika
Der Stromausfall im Sommer war für die indische Regierung ein Weckruf, wirtschaftliche Reformen einzuleiten.
Mit ihrem Vorschlag zum Biosprit folgt die EU-Kommission Zweifeln am entwicklungs- und umweltpolitischen Nutzen der Biokraftstoffe.
Kritik an Deutschlands Absage, den Schutz des Yasuní- Regenwaldes in Ecuador mitzufinanzieren
Für ein neues Entwicklungsmodell sind jetzt Pioniere gefragt – und die Kirchen.
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