Entwicklungspolitik
Lukas Wank leitet seit Anfang April den Dachverband der Entwicklungsorganisationen in Österreich. Er fordert mehr entwicklungspolitische Kohärenz und will weiter für das 0,7-Prozent-Ziel trommeln.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Partnern im globalen Süden wird wichtiger, etwa für die Energiewende. Dennoch reduziert die Entwicklungspolitik die Kooperation mit Unternehmen. Dafür legt die Außenwirtschaftsförderung zu.
Ungarn macht den Weg für das Post-Cotonou-Abkommen frei. Das wird dieses Partnerschaftsmodell nicht retten, ist aber trotzdem nicht ganz unwichtig, meint Tillmann Elliesen.
Deutschland unterstützt Namibia beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Warum das sinnvoll ist und welche Rolle die Entwicklungspolitik spielt, erklärt Till Mansmann von der FDP.
Die Ampelkoalition hat angekündigt, Partnerländer beim Aufbau sozialer Sicherungssysteme zu unterstützen. Das Entwicklungsministerium will dafür nun bald eine Strategie vorlegen. Die Opposition moniert, die Finanzierung sei unklar.
Klaus Seitz, der Leiter der Abteilung Politik von Brot für die Welt, geht in den Ruhestand. Udo Bullmann ist zum Vorsitzenden des Unterausschusses für Menschenrechte des EU-Parlaments gewählt worden. Ajay Banga wird voraussichtlich neuer Präsident der Weltbank. Unsere Personalmeldungen im April.
Das Leitungsteam des Evangelischen Entwicklungswerk Brot für die Welt wird künftig von zwölf jungen Leuten aus acht verschiedenen Ländern beraten. Das sogenannte Future Board hat sich Ende Februar zum ersten Mal in Berlin getroffen.
Der Sammelband der Zeitschrift „Frauen*solidarität“ aus Wien lädt zur Debatte über feministische Außen- und Entwicklungspolitik ein und gibt Aktivistinnen aus Afrika, Asien und Lateinamerika das Wort.
Ohne zu verstehen, woran Menschen glauben und welche Folgen das hat, lässt sich keine vernünftige Außen- und Entwicklungspolitik machen. Gerät das in der Bundesregierung in Vergessenheit? Eine Spurensuche.
Die deutsche Außen- und Entwicklungspolitik soll künftig einem feministischen Kurs folgen. An der Notwendigkeit, mehr für Geschlechtergerechtigkeit weltweit zu tun, zweifelt niemand, an den Konzepten dagegen schon.
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