Religionen

Seit den 1980er Jahren führen schiitische Geistliche aus dem Iran Dialoge mit führenden Vertretern anderer Religionen. Doch die Regierung in Teheran hat die iranischen Delegationen ihrer Kontrolle unterstellt und die Möglichkeiten für offene Gespräche im Iran stark eingeschränkt.
Wer von außen glaubwürdig für den Schutz sexueller Minderheiten in Afrika eintreten will, muss jeden Anschein einer erneuten Bevormundung vermeiden.
Angesichts der Krisen, die es zu bewältigen gilt, scheinen die Grenzen zwischen Religionen und Konfessionen überholt.
Im Umgang mit Lesben und Schwulen tun sich kirchliche Hilfswerke schwer – aus wenig stichhaltigen Gründen. Streitigkeiten berühren auch die Entwicklungszusammenarbeit.
In Deutschland wird wieder über die Homo-Ehe diskutiert. Einige südamerikanische Länder sind da schon weiter und stellen sich gegen die kirchliche Verdammung sexueller Vielfalt.
Die mit Rom unierten Kirchen wollen ein gemeinsames Projektbüro im nordirakischen Erbil eröffnen.
Das Meinungsforschungsinstitut Win Gallup International hat mehr 50.000 Menschen in 57 Ländern gefragt, ob sie sich für religiös halten. In Afrika bejahten das 89 Prozent.
Was hat Terrorismus mit Religion zu tun? Was kommt zuerst, der Glaube oder der Konflikt? Um das zu erklären, muss man die Situation der Religions-gemeinschaften verstehen – ohne die Gewalt zu billigen.
Entwicklungszusammenarbeit ohne Rücksicht auf Religion ist zum Scheitern verurteilt
Die Anglikanische Kirche in Südafrika hat erstmals eine Frau ins Bischofsamt gewählt.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!