Armut
Trotz Bemühungen, die Kinderarbeit abzuschaffen, schuften Jungen und Mädchen aus armen Familien in Dhaka im Durchschnitt 64 Stunden pro Woche – die Mehrzahl von ihnen in Textilfabriken.
Zahlen über Armut und Einkommen sind zu abstrakt. Das fand zumindest Anna Rosling Rönnlund von der schwedischen Stiftung Gapminder. Ihr Fotoprojekt „Dollar Street“ zeigt den Alltag von 200 Familien aus aller Welt. Was soll das?
Die weltweiten Anstrengungen im Kampf gegen den Hunger zahlen sich aus, doch sie sind bei weitem nicht genug. Noch immer hungern weltweit 795 Millionen Menschen. Die Fortschritte sind regional sehr unterschiedlich verteilt.
Immer mehr Menschen haben Zugang zum Internet. Das rettet nicht die Welt, ändert aber vieles – auch die Entwicklungszusammenarbeit. Experten fordern neue Regeln.
Der Kampf gegen die Ungleichheit steht ganz oben auf der politischen Tagesordnung. Wie kann er gewonnen werden?
Im Senegal gehen muslimische und christliche Religionsführer gegen illegalen Medikamentenhandel vor.
Die deutsche Entwicklungspolitik ist im internationalen Vergleich wenig effizient. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht.
Nachhaltig reisen liegt im Trend. Sumesh Mangalasseri vom Reiseveranstalter Kabanitour erklärt, was er darunter versteht und warum die beliebten Hausboot-Touren in Kerala Gift für die Umwelt sind.
Fremde Kulturen entdecken und etwas Gutes tun: Vor allem bei jungen Leuten ist der sogenannte „Voluntourimus“ sehr beliebt. Ruth Hopfer-Kubsch erklärt, warum der Studienreisen-Veranstalter Studiosus andere Wege geht, um Arme im globalen Süden zu unterstützen
Ferien im Slum sind angesagt. Gleichzeitig haftet diesen Reisen ein schlechtes Image an: Sie sind als Elendstourismus verschrien und gelten als unmoralisch. Diese Haltung ist dem Politikwissenschaftler Fabian Frenzel zu einseitig.
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