Armut
Verbraucher im Norden wollen mit dem Kauf von fair gehandelten Waren arme Bauern im globalen Süden unterstützen. Doch das hat seine Grenzen, sagt der senegalesische Ökonom Ndongo Sylla. Er erklärt, was er für wichtiger hält als den Genuss von fairem Kaffee.
Sexuelle Gewalt hat in Nigeria ein besorgniserregendes Ausmaß. Sogar Kinder werden verstümmelt und getötet. Stecken dunkle Riten dahinter?
In Indien kämpfen die Ureinwohner der Adivasi für ihre Rechte – und um das Überleben ihrer Kultur.
Die neue Strategie orientiert sich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Zu wenig, kritisieren Opposition und zivilgesellschaftliche Verbände. Der Wille zum Wandel sei nicht erkennbar.
Überweisungen per Handy sind in Afrika längst Alltag. Das verändert die Wirtschaft. Und es hilft, der Armut zu entkommen – wie jetzt eine Studie am Beispiel Kenias belegt.
David Hulme erläutert grundlegende Ansätze der Entwicklungspolitik – kurz, informativ, auf neuestem Stand und sehr verständlich.
Trotz Bemühungen, die Kinderarbeit abzuschaffen, schuften Jungen und Mädchen aus armen Familien in Dhaka im Durchschnitt 64 Stunden pro Woche – die Mehrzahl von ihnen in Textilfabriken.
Zahlen über Armut und Einkommen sind zu abstrakt. Das fand zumindest Anna Rosling Rönnlund von der schwedischen Stiftung Gapminder. Ihr Fotoprojekt „Dollar Street“ zeigt den Alltag von 200 Familien aus aller Welt. Was soll das?
Die weltweiten Anstrengungen im Kampf gegen den Hunger zahlen sich aus, doch sie sind bei weitem nicht genug. Noch immer hungern weltweit 795 Millionen Menschen. Die Fortschritte sind regional sehr unterschiedlich verteilt.
Immer mehr Menschen haben Zugang zum Internet. Das rettet nicht die Welt, ändert aber vieles – auch die Entwicklungszusammenarbeit. Experten fordern neue Regeln.
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