Armut

Anlässlich der Grünen Woche in Berlin warnen Hilfswerke vor der wachsenden Macht der Agrar- und Lebensmittelindustrie. Deren Versprechen, in Entwicklungsländern zur Ernährungssicherung beizutragen, habe sich nicht erfüllt.
Viel ist in diesen Zeiten von Integration die Rede. Dabei geht es meist um Rezepte oder Vorschriften, wie sich Zuwanderer in unsere Gesellschaften einzufügen haben. Wird es problematisch, liegt das vor allem an den fremden Kulturen und Religionen. Eva Maria Bachinger und Martin Schenk erklären, warum die Debatte in die falsche Richtung läuft.
Äthiopiens verstorbener Premierminister Meles Zenawi hatte einen ehrgeizigen Plan: Bis 2015 sollte sein Land unabhängig werden von internationaler Lebensmittelhilfe. Doch die Erträge der Landwirtschaft gehören zu den geringsten weltweit. Experten sind skeptisch, dass sich das ändern lässt.
Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer haben neue Untersuchungen zu Landraub in den Ländern des Südens präsentiert. Die Schweiz kommt darin nicht gut weg.
Das BMZ will die „Neuaufstellung“ der deutschen Entwicklungspolitik voranbringen. Kritiker monieren, das Konzept ignoriere die wesentlichen Ursachen für Armut.
"Handlungsvorschläge für eine armutsorientierte und partizipatorische Wirtschaft", mit Godfrey Kanyenze (LEDRIZ, Harare)
In Honduras protestieren Einwohner gegen die Einrichtung sogenannter Modellstädte. Für Präsident Porfirio Lobo sind sie das geeignete Mittel für den wirtschaftlichen Aufschwung. Landrechte bleiben dabei außer Acht.
Sudans Wirtschaft wächst schnell, doch davon profitiert nur eine kleine Elite
Ahmed Rashid schickt sich an, ein Expertenmonopol in der veröffentlichten Meinung über Afghanistan und Pakistan zu besetzen.
Der Human Development Report 2010 blickt auf 40 Jahre Entwicklung zurück
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