Armut

Pünktlich zum Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen präsentiert das UNO-Forschungsinstitut für soziale Entwicklung (UNRISD) einen Bericht, in dem es die bisherigen Methoden der weltweiten Armutsbekämpfung kritisch unter die Lupe nimmt.
Ein neuer Index zeigt, was sich hinter den Ranglisten armer Länder verbirgt
Mit seinem neuen Buch ist Sarrazin zum Wortführer einer Parallelgesellschaft geworden, die in einer in ihrem Status zunehmend verunsicherten Mittelschicht beginnt.
Alliance Sud fordert Mechanismus zur Prüfung der „Entwicklungsverträglichkeit“
Jahrzehntelang galt Afrika als hoffnungsloser Fall, der wirtschaftlich nie zum Rest der Welt aufschließen wird. Doch seit einigen Jahren verzeichnet der Kontinent beachtliche Wachstumsraten.
Laut der Verfassung soll Ecuador zwar auf eine ökologische Landwirtschaft setzen und sich selbst versorgen können. Doch die Regierung fördert vor allem die Agrarindustrie.
Bolivien, Ecuador und Peru haben in den vergangenen Jahren einen beachtlichen Wirtschaftsaufschwung verzeichnet. Die Armut ist zwar deutlich zurückgegangen, doch die Kluft zwischen Arm und Reich ist noch immer groß.
Das kleine Land Malawi im südlichen Afrika wird als Vorreiter auf dem Weg aus der Armut gepriesen. Doch das Modell stößt an Grenzen: An der ungerechten Verteilung von Ackerflächen hat sich nichts geändert.
Für einen erfolgreichen Kampf gegen Klimawandel und Armut in Entwicklungsländern ist eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Religionen nötig. Darin waren sich Vertreter von Christentum und Islam bei einer Podiumsdiskussion auf dem Ökumenischen Kirchentag in München einig.
Die Internationale Arbeitsorganisation ILO setzt sich für ein Verbot der Kinderarbeit ein. Laut ihrem jüngsten Bericht müssen weltweit mehr als zehn Millionen Kinder als Hausangestellte schuften. Doch soziale Bewegungen arbeitender Kinder und Jugendlicher aus Afrika, Asien und Lateinamerika sehen manches anders.
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