Ernährung

Äthiopiens verstorbener Premierminister Meles Zenawi hatte einen ehrgeizigen Plan: Bis 2015 sollte sein Land unabhängig werden von internationaler Lebensmittelhilfe. Doch die Erträge der Landwirtschaft gehören zu den geringsten weltweit. Experten sind skeptisch, dass sich das ändern lässt.
Aus entwicklungsethischer und politischer Sicht ist die Konzentration landwirtschaftlicher Flächen in der Hand ausländischer Großinvestoren in jedem Fall zu hinterfragen.
Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer haben neue Untersuchungen zu Landraub in den Ländern des Südens präsentiert. Die Schweiz kommt darin nicht gut weg.
Hauptkritik am Hungerreport der FAO: Die Aspekte Landraub, Export von in Entwicklungsländern angebauten Nahrungsmitteln oder Pflanzenanbau zur Herstellung von Biosprit werden zu wenig berücksichtigt.
Studie der Hilfsorganisation Oxfam über die Folgen der Erderwärmung für die Nahrungsproduktion
Immer mehr Regionen der Weltmeere sind überfischt, es droht der Kollaps des maritimen Ökosystems. Auch um die Fischgründe vor Westafrikas Küsten tobt ein harter Konkurrenzkampf.
Das Welternährungsprogramm erprobt neue Wege in der Nahrungsmittelhilfe.
Der Anstieg der Lebensmittelpreise ist ein Anlass zum Umdenken in Handel und Landwirtschaft
In Entwicklungsländern könnte man sehr viele Behinderungen mit Früherkennung und Förderung vermeiden
Aktion der österreichischen Caritas "Für eine Zukunft ohne Hunger"
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