Biodiversität
Der Weltklimarat hat seinen Sonderbericht zu Landfragen vorgestellt. Was an dem Bericht bemerkenswert ist, erklärt Anika Schroeder.
Mit den Stimmen von CDU und SPD hat der Bundestag im Juni beschlossen, einer standortgerechten und umweltschonenden Landwirtschaft größeres Gewicht in der Entwicklungszusammenarbeit zu geben. Die Zivilgesellschaft spricht von einem Fortschritt.
Lärm, Müll und zu warmes Wasser: Das Ökosystem der Ozeane droht zu kollabieren. Größere Schutzgebiete würden helfen – selbst den Fischereiflotten.
Wir müssen die Bewohner des Regenwaldes beim Erhalt ihres Lebensraumes unterstützen, fordert Pirmin Spiegel.
Die Menschheit zerstört den Planeten. Das ist nicht neu – doch Umweltschützer liefern jetzt erschreckende Zahlen dazu.
TTIP, CETA und jetzt JEFTA: Anfang Juli stellte die EU-Kommission Grundzüge des Handelsabkommens mit Japan vor. Im schlimmsten Fall wird es die Einfuhr von verarbeitetem Holz aus illegalem Einschlag begünstigen.
Ein neuer Atlas wirft einen kritischen Blick auf die globale Agrar- und Lebensmittelindustrie. Er ist anschaulich und informativ – aber oft einseitig.
Glyphosat versteckt sich in Haferflocken und im Bier, und es lässt sich fast immer im menschlichen Körper nachweisen. Was genau das für den Einzelnen bedeutet, weiß niemand. Grund genug, das Herbizid nicht für weitere 15 Jahre zuzulassen.
Entwicklungsorganisationen sehen in der Nutzung von Süßstoffen aus der Stevia-Pflanze einen „klaren Fall von Biopiraterie“. Die indigenen Guaraní, auf deren Wissen der Boom basiere, würden am Gewinn nicht beteiligt, kritisieren sie.
Waldschutz trägt zum Klimaschutz bei. Internationale Programme sollen deshalb für im Wald gebundenen Kohlenstoff zahlen, damit Tropenländer die Abholzung bremsen. Kriritker sagen, das mache
die Natur zur Ware und schaffe Schlupflöcher für große Klimasünder. Doch das ist falsch.
die Natur zur Ware und schaffe Schlupflöcher für große Klimasünder. Doch das ist falsch.
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