Biodiversität

Waldschutz trägt zum Klimaschutz bei. Internationale Programme sollen deshalb für im Wald gebundenen Kohlenstoff zahlen, damit Tropenländer die Abholzung bremsen. Kriritker sagen, das mache
die Natur zur Ware und schaffe Schlupflöcher für große Klimasünder. Doch das ist falsch.
Im peruanischen Hochland auf fast 4000 Meter Höhe stoßen industrielle Anbaumethoden schnell an Grenzen. Die Quechua-Bauern besinnen sich deshalb auf die traditionelle Landwirtschaft.
Gesunde Böden sind eine Grundlage unserer Ernährung. Wie ein Bio-Reaktor bereiten sie auf, was Pflanzen zum Wachsen brauchen. Viele Praktiken der Landwirtschaft betreiben Raubbau an den Böden – im Süden wie im Norden.
Neue Argumente für die Gegner von Staudämmen: Der Dammbau führe zu schlechterer Wasserqualität und einem Verlust der Artenvielfalt, warnt die Umweltorganisation International Rivers.
Vor allem in Entwicklungsländern schwindet die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten in der Landwirtschaft.
Die Weltnaturschutzunion hat die Rote Liste bedrohter Arten aktualisiert - mit erschreckendem Resultat: Fast 21.000 Arten sind akut vom Aussterben bedroht. Letztlich ist dafür eine einzige biologische Art verantwortlich: der Mensch.
Bis 2025 will der Staat in Ostafrika ein Land mit mittlerem Einkommen sein
EU kontra Plastiktüten: Die Ozeane versinken im Müll. Die Ausbeutung und Verschmutzung der Meere hat schlimmere Folgen als bislang angenommen.
60 Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland haben sich im Februar 2012 zu einem Bündnis der Kommunen für biologische Vielfalt zusammengeschlossen.
Neue Spielregeln für die Nutzung genetischer Ressourcen sollen für mehr Gerechtigkeit sorgen
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