Unternehmen und CSR

Deutsche Unternehmen scheuen Investitionen in armen Ländern
Beim Gipfel Rio+20 will die Zivilgesellschaft die Politik in die Verantwortung nehmen
Es ist bequem, an klaren Freund-Feind-Schemata festzuhalten. Multinationale Unternehmen zum Beispiel gehören für viele entwicklungspolitisch Engagierte klar zu den Feinden. Doch derlei festgefahrene Weltbilder führen in die Sackgasse. Wer das Gute will, braucht Verbündete – und das können auch Multis sein, die ihre soziale Verantwortung ernst nehmen.
Im Gespräch mit dem brasilianischen Bischof und Umweltaktivisten Dom Flavio Luiz Cappio. Er kämpft seit Jahrzehnten für den Erhalt der natürlichen Wasserquellen und gegen Privatisierungspläne multinationaler Konzerne.
Die Ölindustrie zerstört die Umwelt und die Politik tut nichts dagegen.
Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft hat der Entwicklungspolitik bislang wenig gebracht.
Der grüne Milliardär Guilherme Leal, Mitbegründer der Kosmetikfirma Natura, fördert Umwelt- und Sozialverträglichkeit - und will nun in seiner Heimat Brasilien politisch mitbestimmen.
Hinter den Kulissen der Demokratie übt eine globale Machtelite, über die nur selten gesprochen wird, großen Einfluss aus. Die globale Elite ist keine einheitliche Gruppe, doch die Macht dieser elitären Kreise ist gewachsen.
Warnungen vor einer Öffnung des indischen Marktes für ausländische Supermärkte - ein Gespräch mit Dharmendra Kumar, der Direktor von India FDI Watch.
Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit sollen enger verzahnt werden. Das ist die erklärte Absicht der neuen schwarz-gelben Regierung.
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