Unternehmen und CSR
Gamarra gilt zwar als größtes Einkaufscenter Perus, vielleicht sogar Lateinamerikas. Aber Verträge werden nur per Handschlag geschlossen, Geschäfte nicht angemeldet, Mindestlöhne und Arbeitsrechte in der Regel missachtet.
Die Gegensätze und Spannungen sind vor allem in Daressalam zu spüren. Die Hauptstadt ist ein Schmelztiegel von Arm und Reich.
Aus entwicklungsethischer und politischer Sicht ist die Konzentration landwirtschaftlicher Flächen in der Hand ausländischer Großinvestoren in jedem Fall zu hinterfragen.
Der Stromausfall im Sommer war für die indische Regierung ein Weckruf, wirtschaftliche Reformen einzuleiten.
Ein Großkonzern als Vorbild: Der Fruchtsafthersteller Kevian in Kenia zeigt, wie sich Entwicklungszusammenarbeit, Förderung der lokalen Privatwirtschaft und Außenwirtschaftsförderung gut ergänzen können.
Die Hälfte aller Kommunen und Landkreise im Ruhrgebiet will Fairtrade Town werden.
Laut einer Studie spielen Menschenrechte und nachhaltiges Wirtschaften bei der Fahrzeugproduktion kaum eine Rolle.
Die Sandhügel der Garífuna-Gemeinde Tornabé sollen künftig von einem grünen Rasen bedeckt sein. Neben einem Golfplatz sind auf 300 Hektar ein Fünf-Sterne-Hotel, Villen und Baugrundstücke für Musterhäuser vorgesehen.
In Honduras protestieren Einwohner gegen die Einrichtung sogenannter Modellstädte. Für Präsident Porfirio Lobo sind sie das geeignete Mittel für den wirtschaftlichen Aufschwung. Landrechte bleiben dabei außer Acht.
Österreich lehnt den neuen ISO-Leitfaden zur sozialen Verantwortung von Unternehmen ab
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