Unternehmen und CSR

(29.10.2012) In Deutschland sind 2012 laut TransFair so viele fair gehandelte Rosen verkauft worden wie noch nie. Blumen, Kaffee oder Bananen gehören zwar zu den fair gehandelten Produkten, die auch in großen Supermarktketten zu haben sind. Hilfswerke fordern aber endlich eine Offenlegung der Lieferketten.
Mit dem Projekt „Aware and fair“ sollen Fair Trade Produkte aus Malawi neue Abnehmer in Hannover und Osteuropa finden.
Mehrere Vorstöße aus den Reihen der Sozialdemokraten wurden abgelehnt - darunter der Vorschlag, Händler wertvoller Güter wie Schmuck dem Geldwäschegesetz zu unterstellen.
Gamarra gilt zwar als größtes Einkaufscenter Perus, vielleicht sogar Lateinamerikas. Aber Verträge werden nur per Handschlag geschlossen, Geschäfte nicht angemeldet, Mindestlöhne und Arbeitsrechte in der Regel missachtet.
Die Gegensätze und Spannungen sind vor allem in Daressalam zu spüren. Die Hauptstadt ist ein Schmelztiegel von Arm und Reich.
Aus entwicklungsethischer und politischer Sicht ist die Konzentration landwirtschaftlicher Flächen in der Hand ausländischer Großinvestoren in jedem Fall zu hinterfragen.
Der Stromausfall im Sommer war für die indische Regierung ein Weckruf, wirtschaftliche Reformen einzuleiten.
Ein Großkonzern als Vorbild: Der Fruchtsafthersteller Kevian in Kenia zeigt, wie sich Entwicklungszusammenarbeit, Förderung der lokalen Privatwirtschaft und Außenwirtschaftsförderung gut ergänzen können.
Die Hälfte aller Kommunen und Landkreise im Ruhrgebiet will Fairtrade Town werden.
Laut einer Studie spielen Menschenrechte und nachhaltiges Wirtschaften bei der Fahrzeugproduktion kaum eine Rolle.
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