Wirtschaft

Zwei Projekte, in Kolumbien mit Waldschutz Treibhausgase einzusparen, hat Carbon Market Watch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis zeigt beispielhaft, warum der ganze Ansatz fragwürdig ist.
Ländern im Süden fehlt Geld zur Bewältigung der Corona- wie der Klimakrise, viele steuern auf Verschuldungsprobleme zu. Fachleute skizzieren, wie man beide Probleme angehen kann.
Die indische Aktivistin Varsha Gandikota-Nellutla von der Organisation „Progressive Internationale“ erklärt im Interview, wie Mexiko andere Länder in der Pandemie unterstützt, welche Impf-Partnerschaften Kuba mit Kenia eingeht und wie gelebte Solidarität in Zeiten von Corona aussieht.
Technologieriesen wie Microsoft und Amazon kooperieren zunehmend mit Agrarkonzernen, um aus Informationen Geld zu machen. Das kriegen auch Kleinbauern in Afrika zu spüren.
Rechtlich sind die jüngsten Gerichtsurteile zum Klimaschutz fragwürdig, aber sie könnten sich als politische Meilensteine erweisen, meint Tillmann Elliesen.
Nicolás Maduro hält trotz des wirtschaftlichen Zusammenbruchs geschickt das Militär bei der Stange. Und die Opposition hat es ihm leicht gemacht, sie zu spalten. Eine neue Bürgerbewegung könnte das nun ändern.
Schon lange zugesagt, soll er nun vor Ende der Legislaturperiode druckreif werden: ein Aktionsplan, in dem das Entwicklungsministerium die Agrarökologie als wichtigen Baustein für Ernährungssicherheit aufwertet. 
China, fürchten viele, werde mit dem Projekt der neuen Seidenstraßen die Welt nach seinem Bilde umgestalten. Sebastian Heilmann erklärt in einem lesenswerten Essay, warum das abwegig ist.
Chinas Kredite für afrikanische Länder werden zu Unrecht kritisiert, sagt eine Forschungsgruppe. Sie hat die Wirkung dieser Kredite mit denen der Weltbank verglichen – Ergebnis: Beide ergänzen sich.
Sojaprodukte werden in Benin immer beliebter. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt deshalb die Verarbeitung im Land – und zeigt, wie Kleinbauern sinnvoll in Wertschöpfungsketten eingebunden werden können
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