Wirtschaft

Entwicklungsbanken wollen Privatkapital für Investitionen in armen Ländern mobilisieren. Das ist offenbar schwieriger als gedacht, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Den Entwicklungsländern schaden Steuerparadiese besonders damit, dass sie Geldwäsche und Korruption begünstigen. Denn das stärkt die Mächtigen, die im Süden den Staat bestehlen.
Die Regierung von Tansania versucht, die Steuereinnahmen aus dem Goldbergbau zu steigern und illegale Finanzflüsse auszutrocknen. Doch das ist schwierig
Der Fall Najib Razak in Malaysia zeigt exemplarisch, wie ein Staatschef mit Hilfe des internationalen Finanzwesens Geld beiseiteschaffen kann. Ungewöhnlich ist jedoch, dass er deshalb abgewählt wurde und nun Details des kriminellen Treibens ans Licht kommen.
In Afrika entstehen viel weniger Plantagen für Ölpalmen als befürchtet, sagt GRAIN in einer neuen Studie. Das sei dem Widerstand vor Ort zu verdanken.
Ein Streitgespräch mit Christiane Rudolph und Christoph Trautvetter über eine umstrittene Förderpraxis der deutschen Entwicklungsbank DEG.
Die Autofeinde haben gewonnen: Deutschland ist technologisch wieder in der Steinzeit vor der Erfindung des Rades.
Globale Partnerschaften sind in der Entwicklungszusammenarbeit beliebt. Doch wie erfolgreich sind sie? Im Bildungssektor arbeiten zu viele Beteiligte parallel, kritisiert die ÖFSE.
Kuba öffnet und modernisiert seine Wirtschaft, und die Regierung bereitet das Land auf den Klimawandel vor. An einigen Errungschaften der Ära Fidel Castro lässt die Bevölkerung aber nicht rütteln.
Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass gemischte öffentlich-private Geldflüsse eine große Chance für die am wenigsten entwickelten Länder bieten. Diese Erkenntnis steht aber im Widerspruch zu anderen Ergebnissen der Studie.
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