Corona
Mehr als 800.000 Kleinkinder könnten in Somalia in den kommenden Monaten verhungern. Die Corona-Krise, eine Heuschreckenplage, Gewalt und der Klimawandel stürzen immer mehr Menschen ins Elend. Das Gesundheitssystem kann nur wenige retten.
Was bedeutet die Corona-Pandemie für Menschen in armen Ländern? Wie kann sichergestellt werden, dass ein möglicher Impfstoff allen zugutekommt? Berichte aus einer Welt im Corona-Fieber.
Die tansanische Regierung hat die Gefahr von Corona lange heruntergespielt. Nun rufen die Kirchen zum Maskentragen und zur Einhaltung von Hygieneregeln auf.
Während in den USA und Europa immer mehr Menschen gegen Corona geimpft werden, erhalten afrikanische Länder zu wenig Impfstoff. Auch die schlechte Infrastruktur erschwert dort das Impfen.
Wegen Corona experimentieren Hilfsorganisationen mit digitalen Technologien. Doch ohne persönlichen Austausch wird es auch in Zukunft nicht gehen.
Covid-19 hat in den USA und in Europa Hunderttausende Todesopfer gefordert – und in Afrika ist die erwartete Katastrophe ausgeblieben. Beim Umgang mit Seuchen könnten westliche Länder einiges von Entwicklungsländern lernen.
Eine Produktion von Corona-Impfstoffen im Süden darf nicht von Welthandelsregeln behindert werden, findet Bernd Ludermann.
Der jährliche „Development Co-operation Report“ der OECD untersucht, vor welche Schwierigkeiten Corona die Entwicklungszusammenarbeit stellt. Wirklich Neues ist in dem Papier nicht zu finden.
Die Schweiz hat sich dank eines Vorabkaufs 4,5 Millionen Impfdosen gesichert. Gleichzeitig spielt sie eine leitende Rolle in einer Initiative der WHO, die den gleichberechtigten Zugang für alle Länder sichern soll. Die Organisation Public Eye bezeichnet das als „Heuchlerei“.
500.000 Mädchen zusätzlich könnten allein in diesem Jahr in eine Ehe gezwungen werden. Zu diesem Schluss kommt die Kinderrechtsorganisation "Save the Children". Fortschritte im Kampf gegen Kinderehe könnten zunichtegemacht werden.
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