Entwicklungsfinanzierung

Wie weit reichen die neuen Nachhaltigkeitsziele? Wer soll die Kosten schultern? Und wie soll die Einhaltung gewährleistet werden? Darüber wurde vergangene Woche im politischen Berlin diskutiert.
Im September sollen die neuen globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) verabschiedet werden. Wie die Ziele verwirklicht werden können und wo das Geld dafür herkommen soll, hat das Overseas Development Institute (ODI) in einer Studie untersucht.
Wie soll eine nachhaltige Entwicklung finanziert werden? Dazu tagt im Juli eine UN-Konferenz in Äthiopien. Die internationale Zivilgesellschaft kritisiert nun die in einem Vorbereitungstext ausgegebene Stoßrichtung der Konferenz.
Die Geberstaaten streiten seit Jahren darüber, was als offizielle Entwicklungshilfe (ODA) gilt und was nicht. Auf dem Weg zu einer grundlegenden Reform des ODA-Konzepts wurden nun strengere Regeln für die Anrechnung von Darlehen beschlossen.
Der Anteil privater Gelder an der Entwicklungsfinanzierung wird weiter zunehmern. Welche Chancen und Risiken dieser Ansatz birgt, diskutieren Fachleute auf einer Veranstaltung des Südwind-Instituts und von "welt-sichten" am 22. September in Bonn.
Die EU-Kommission redet die Entwicklungshilfe klein und betont die Bedeutung anderer Finanzströme.
Entwicklungsminister Niebel propagiert eine neue Idee – als Alternative zur ungeliebten Budgethilfe.
Die Weltbank springt auf den Zug „ergebnisorientierter Entwicklungsfinanzierung“
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