Entwicklungsfinanzierung

Ein Streitgespräch mit Christiane Rudolph und Christoph Trautvetter über eine umstrittene Förderpraxis der deutschen Entwicklungsbank DEG.
Klimaschutz, Geschlechtergleichheit und der Ausbau von Verkehrswegen stehen im Vordergrund der neuen Strategie der Österreichischen Entwicklungsbank (OeEB), die vor dem Sommer präsentiert wurde.
In Sonntagsreden beschwören Politiker, wie wichtig die Vereinten Nationen und andere multilaterale Organisationen sind. Doch wenn es ums Geld geht, denken die Geber­länder nicht ans Wohl der Welt, sondern vor allem an ihre eigenen Interessen.
Entwicklungsbanken wollen mit Zuzahlungen private Investitionen in Entwicklungsländern anschieben. Die Rechnung geht bislang nicht auf, weisen Forscher in einer Studie nach.
Entwicklungsfinanzierer wie die DEG achten stärker auf die Menschenrechte, wenn sie in Agrarprojekte investieren, heißt es in einem Bericht. Die Autoren sehen aber noch Luft nach oben.
Der Etat von Entwicklungsminister Gerd Müller soll in diesem Jahr zunächst steigen - und danach wieder sinken. Der Verband Venro zeigt sich enttäuscht.
Auf dem Gebiet der Infrastruktur ist China zu einem der wichtigsten Geber von Entwicklungskrediten geworden. Eine Studie zeigt, wo welche Projekte gefördert werden.
Deutsche Stiftungen setzen ihr Vermögen zunehmend für Zwecke der Entwicklungszusammenarbeit ein. Dem Staat ist das recht, weil er mehr Partner in der Privatwirtschaft sucht. Das meiste Stiftungsgeld kommt aus den USA.
Die KfW-Tochter DEG fördert Unternehmen in Entwicklungsländern über Fonds in Offshore-Finanzplätzen wie Mauritius. Hubertus von Plettenberg von der DEG erklärt, warum es gute Gründe gibt, die Steueroasen zu nutzen.
Geld für Entwicklung kommt nicht nur von den OECD-Staaten. Eine der wichtigsten Akteure ist China.
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