Entwicklungspolitik

Wie werden sich das Verhältnis zwischen Europa und Afrika bis 2030 verändern? Fachleute von beiden Kontinenten sagen: Entscheidend wird sein, wie weit Europa politisch nach rechts rückt.
Diese Woche wählen die Europäer ein neues Parlament, im Herbst wird es eine neue EU-Kommission geben. Was bedeutet das voraussichtlich für die Entwicklungspolitik der Europäischen Union in den kommenden Jahren?
Seit fünf Jahren ist die Afrikanische Freihandelszone formell in Kraft, aber viele Details müssen noch geregelt werden. Deutschland hilft dabei. Das Fernziel: Freihandel zwischen der Europäischen und der Afrikanischen Union.
Ein geleaktes EU-Papier zur Entwicklungspolitik sorgt vor allem bei Hilfsorganisationen für Aufregung. Doch die ist nur teilweise berechtigt, kommentiert Tillmann Elliesen.
Burkina Faso, Mali und im Niger wollen aus der Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas austreten. Wieso das ihre Lage schwieriger macht und wie Deutschland die Region weiter unterstützt, erklärt Bärbel Kofler, Staatssekretärin im BMZ.
Die US-Wohltätigkeitsorganisation GiveDirectly überweist seit 2018 rund 22.000 Dorfbewohnern in Kenia monatlich je 22,50 US-Dollar. Die bedingungslose Hilfe wirkt, so eine Zwischenstudie.
Vor einem halben Jahr hat die Bundesregierung ihre Nationale Sicherheitsstrategie verabschiedet. Hält das Papier, was es verspricht? Und wie kommt die Entwicklungspolitik darin weg? Fachleute, unter anderem aus Afrika, sind skeptisch.
Die Bundesregierung will die Einwanderungspolitik gegenüber ärmeren Ländern auf eine neue Grundlage stellen. Der Migrationsforscher Steffen Angenendt erklärt, was er davon hält.
Lukas Wank leitet seit Anfang April den Dachverband der Entwicklungsorganisationen in Österreich. Er fordert mehr entwicklungspolitische Kohärenz und will weiter für das 0,7-Prozent-Ziel trommeln.
Deutschland unterstützt Namibia beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Warum das sinnvoll ist und welche Rolle die Entwicklungspolitik spielt, erklärt Till Mansmann von der FDP.
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