Flüchtlinge

Asylexperten stellen Europa für seine Flüchtlingspolitik an den Pranger. Sie machen aber auch Vorschläge für einen humaneren Umgang mit Kriegsflüchtlingen und politisch Verfolgten.
Was bedeutet Entwicklung? Das kann für den Einzelnen sehr unterschiedlich sein. Die Familie im südafrikanischen Armenviertel Soweto auf dem Titelbild würde sich vermutlich fließendes Wasser und Strom wünschen. Solche Grundvoraussetzungen für Entwicklung müssen erfüllt werden – darüber gibt es keinen Streit. Wohl aber darüber, wie die Menschheit künftig wirtschaften und konsumieren soll ohne die Grenzen der Erde zu sprengen.
Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Flüchtlinge in Serbien und Griechenland. Ihr Leiter Martin Keßler erklärt, was seine Organisation gegen deren Not unternimmt.
Die Schweiz hat in den vergangenen Jahren vermehrt auf Migrationspartnerschaften gesetzt, um die Migration zu bremsen und abgewiesene Asylsuchende einfacher abzuschieben. Das Instrument sei nützlich, aber wenig wirksam, meint die Flüchtlingshilfe.
Eine entfernte Außengrenze der Europäischen Union verläuft im Indischen Ozean. Ähnlich wie im Mittelmeer hier spielt sich hier ein Flüchtlingsdrama ab: Tausende Afrikaner versuchen, auf die Insel Mayotte zu gelangen – und damit nach Frankreich.
Die Schweiz will in den nächsten drei Jahren 3000 weiteren Syrerinnen und Syrern Schutz gewähren. Zu wenig, sagt die Schweizerische Flüchtlingshilfe angesichts Hunderttausender Flüchtlinge. Der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge (UNHCR) ist dennoch zufrieden.
Die größte Flüchtlingskatastrophe in der modernen Geschichte des Nahen Ostens stellt die Menschlichkeit Europas auf die Probe. Zwei Bücher berichten vom Horror der Flucht nach Europa und der Kriminalisierung von Fluchthelfern in Deutschland.
Die Kirchen und die Bundesregierung haben sich darauf geeinigt, wie sie mit dem Kirchenasyl umgehen wollen – zumindest bis zum Herbst.
Als "Katastrophe von historischem Ausmaß“ hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick die aktuellen Entwicklungen im Irak bezeichnet. Es stimme ihn traurig, dass die lange, reiche christliche Kultur im Zweistromland zu verschwinden drohe.
Pater Alfred Tönnis ging es eigentlich nur darum, die aus Syrien geflohenen Frauen, Männer und Kinder freundlich aufzunehmen. Doch dann trafen er und seine Gäste auf die Sängerin und Opern-Regisseurin Cornelia Lanz.
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