Flüchtlinge

Deutschland hat sich bereit erklärt, Flüchtlinge aus Libyen aufzunehmen.
Was es bedeutet, sein vertrautes Umfeld im Heimatland meist für immer zu verlassen, um in der Fremde Schutz und Sicherheit zu suchen und ein neues Leben aufzubauen, dies bringt das Buch "Dorthin kann ich nicht zurück" eindrücklich nahe.
Tausende Syrer sind vor den Kämpfen zwischen Rebellen und Regierung aus ihrer Heimat geflohen. Weltweit sind insgesamt mehr als 40 Millionen Menschen auf der Flucht, die meisten von ihnen suchen Schutz vor Gewaltkonflikten. Viele leben jahrelang in Lagern, eine Rückkehr in die Heimat gelingt den wenigsten.
Im Kinodrama „Die Farbe des Ozeans“ werden Urlauber, Polizisten und afrikanische Flüchtlinge mit den Folgen der Globalisierung konfrontiert. Der Film läuft bis 4. Juli in Stuttgart.
Schon in den ersten Einstellungen ihres Dokumentarfilms stellen Klaus Martens und Michael Grytz klar, worum es ihnen geht: den Zusammenhang zwischen der Massenflucht von vorwiegend jungen Westafrikanern nach Europa und der Fischereipolitik der Europäischen Union – und liefern umfassende Antworten.
Die Internationale Arbeitsorganisation ILO geht davon aus, dass weltweit im Durchschnitt zehn bis 15 Prozent aller Migranten illegalisiert sind. Für Deutschland variieren die Schätzungen zwischen 100.000 und einer Million. Die meisten reisen legal mit einem Visum ein. Ihr Aufenthalt wird erst illegal, wenn sie die im Visum festgeschriebene Dauer überschreiten.
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