humanitäre Hilfe

Nach fast zwei Jahren Krieg in Gaza, Zehntausenden Todesopfern und Millionen Vertriebenen ist kein Ende der Kämpfe in Sicht. Max Rodenbeck von der International Crisis Group erklärt, wie sich die Hamas immer wieder regeneriert und warum Israel sie nicht komplett vernichten kann.
Seit gut zehn Jahren versorgen Freiwillige der Robin Hood Army in Neu-Delhi und anderen indischen Großstädten arme Menschen mit gespendeten Lebensmitteln.
In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.
Die Internationale Organisation für Migration hat einen mit der Scharia konformen Spendenfonds gegründet. In den können jetzt Muslime in aller Welt ihre religiösen Pflichtalmosen einzahlen.
Auch wenn sie nicht direkt betroffen sind: Viele österreichische Hilfsorganisationen spüren den Rückzug der USA aus der internationalen Zusammenarbeit.
Zumindest unter ferner liefen äußern sich die meisten Parteien in ihren Wahlprogrammen auch zur Entwicklungspolitik. Teilweise ähneln sich die Positionen stark, nur eine Partei fordert ausdrücklich eine internationale Entschuldungsinitiative.
Die Schweizer Entwicklungsagentur Deza eröffnet in Kabul ein Büro für humanitäre Hilfe. Mit den Taliban werde es „keine Deals“ geben, aber man müsse sich mit ihnen arrangieren, heißt es.
In der Debatte um deutsche Waffen für Israel kommt das Leid der Bevölkerung in Gaza und im Libanon nicht vor, kritisiert Tillmann Elliesen.
Überschattet von drohenden Etatkürzungen hat das Auswärtige Amt eine neue Strategie für die humanitäre Hilfe im Ausland vorgelegt. Die Hilfe soll effizienter werden, Fachleute hingegen vermissen einen klaren Fokus.
Bei der Vorstellung des Misereor-Jahresberichts 2023 warnt die Organisation vor einer Vernachlässigung der Entwicklungszusammenarbeit.
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