humanitäre Hilfe

Die Nothilfe für die Bürgerkriegsopfer in Myanmar erreicht zu wenige Vertriebene und das Militär zweigt zu viel ab. Die UN sollten ohne Zustimmung des Militärregimes aus den Nachbarländern Hilfe leisten.
Seit 1. November schiebt die pakistanische Regierung täglich Tausende afghanische Flüchtlinge ab – als Sündenböcke für die Terrorgefahr in Pakistan. Die Staatengemeinschaft darf dem nicht tatenlos zusehen.
Internationale humanitäre Unterstützung für den Südsudan fließt vor allem in Nothilfe. Ebenso wichtig wären aber örtlich geführte Projekte zu Ernährungssicherheit, Friedensförderung und geschlechtsspezifischer Gewalt.
Gut zehn Jahre nach der Unabhängigkeit des Süd­sudan ist ein Fünftel der Bevölkerung ins Ausland geflohen. Uganda hat die meisten aufge­nommen – zum Beispiel in der Siedlung Palorinya. 
Die Rettungskette Schweiz hilft weltweit bei schweren Erdbeben. Laut einer Evaluierung jedoch ist sie nutzlos und sollte aufgelöst werden. Auch der Bund sieht Verbesserungsbedarf, will die Kette jedoch nicht auflösen.
Nun wird es auch den deutschen Entwicklungshelfern in Äthiopien zu gefährlich. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der GIZ und nichtstaatlicher Organisationen sollen ausreisen. Die humanitäre Hilfe soll aber weiter gewährleistet werden. 
Besuche und Telefongespräche: Österreich, Deutschland und Brüssel drängen die äthiopische Regierung, die Lage in Tigray zu beruhigen und humanitäre Hilfe zuzulassen.
Innerhalb weniger Jahre ist Deutschland zum zweitgrößten staatlichen Geber von humanitärer Hilfe aufgestiegen. Das Auswärtige Amt ist mit der Aufgabe überfordert, sagen Fachleute.
Eine Studie hat untersucht, wie Hilfs-, Entwicklungs- und Friedensorganisationen in Somalia zusammenarbeiten. Eine bessere Abstimmung scheitert an eingefahren Routinen.
Martin Quack, Berater und Gutachter, über die neue Denkfabrik in Berlin, die Grundlagen humanitärer Hilfe erforschen soll.
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