humanitäre Hilfe

Humanitäre Hilfe wird nicht mehr nur von den UN und NGOs geleistet, sondern inzwischen verstärkt von privaten Firmen. Welche Gefahren das birgt und ob politische Einflussnahme dahinter steckt, erklärt Ralf Südhoff, Direktor des Centre for Humanitarian Action.
Die OECD hat im Rahmen ihres sogenannten Peer-Review-Verfahrens die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit überprüft. Der Bericht lobt das langfristige Schweizer Engagement, kritisiert aber die jüngsten Kürzungen der Hilfe.
Nach fast zwei Jahren Krieg in Gaza, Zehntausenden Todesopfern und Millionen Vertriebenen ist kein Ende der Kämpfe in Sicht. Max Rodenbeck von der International Crisis Group erklärt, wie sich die Hamas immer wieder regeneriert und warum Israel sie nicht komplett vernichten kann.
Seit gut zehn Jahren versorgen Freiwillige der Robin Hood Army in Neu-Delhi und anderen indischen Großstädten arme Menschen mit gespendeten Lebensmitteln.
In ihrem diesjährigen Bericht zur Entwicklungspolitik der Bundesregierung fordern Terre des Hommes und die Welthungerhilfe, die Hilfe auf die ärmsten Länder zu fokussieren und geplante Kürzungen bei der Ernährungssicherung zurückzunehmen.
Die Internationale Organisation für Migration hat einen mit der Scharia konformen Spendenfonds gegründet. In den können jetzt Muslime in aller Welt ihre religiösen Pflichtalmosen einzahlen.
Auch wenn sie nicht direkt betroffen sind: Viele österreichische Hilfsorganisationen spüren den Rückzug der USA aus der internationalen Zusammenarbeit.
Zumindest unter ferner liefen äußern sich die meisten Parteien in ihren Wahlprogrammen auch zur Entwicklungspolitik. Teilweise ähneln sich die Positionen stark, nur eine Partei fordert ausdrücklich eine internationale Entschuldungsinitiative.
Die Schweizer Entwicklungsagentur Deza eröffnet in Kabul ein Büro für humanitäre Hilfe. Mit den Taliban werde es „keine Deals“ geben, aber man müsse sich mit ihnen arrangieren, heißt es.
In der Debatte um deutsche Waffen für Israel kommt das Leid der Bevölkerung in Gaza und im Libanon nicht vor, kritisiert Tillmann Elliesen.
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