Medien

Journalisten leben in Ruanda gefährlich. Für Kritik am Regime riskieren sie Prügel oder ihr Leben. Von einem, der sich nicht einschüchtern lassen wollte.
Überall nur Probleme, die keiner lösen kann. Stimmt nicht, glauben junge Wissenschaftler – und wollen anders berichten. Ganz ausgereift ist das Vorhaben noch nicht.
2015 ist das internationale Jahr der Evaluation – doch kaum jemand nimmt davon Notiz. Dabei könne die Auswertung von Entwicklungsprojekten richtig spannend sein, sagen Fachleute. Nur wie überzeugt man die Öffentlichkeit davon?
Korruption ist in afrika­nischen Medien weit verbreitet. Viele Journalisten sehen das nicht als Problem.
Katholische Radiosender im Südsudan dürfen nicht mehr über politische Themen berichten. Ein neues Mediengesetz erlaubt staatlichen Stellen eine stärkere Kontrolle unabhängiger Medien.
Alternative Frauensender fordern die Männerwelt heraus, die Journalistinnen leben deshalb oft gefährlich. Doch Glaubwürdigkeit ist keine Frage des Geschlechts: Auch freie Frauenmedien müssen möglichst professionell arbeiten.
Eine Comedy-Serie aus Afrika – das stand am Anfang von Hussein Kurjis Projekt. Als Stoff wählte er das wuchernde Biotop von privaten Hilfsorganisationen. So entstand die Persiflage „The Samaritans“.
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat seine Journalisten völlig unter der Fuchtel. Dennoch ist er ohne jeden Reporter zur bisher größten PR-Aktion aufgebrochen.
Bei der Berichterstattung über terroristische Ereignisse folgen Massenmedien zu oft einer einseitigen Darstellung, lautet die Kernthese dieses Sammelbandes.
Schweizer Medien vernachlässigen Berichte über den globalen Süden
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