Textilindustrie

Das Siegel des Bundesentwicklungsministeriums für nachhaltige Produktion in der Textilindustrie, der Grüne Knopf, ist überarbeitet worden. Einige Anforderungen an Unternehmen sind jetzt strenger; Kritikerinnen finden sie dennoch zu lasch. 
Trotz aller Missstände hat die Textilindustrie in Bangladesch vor allem Frauen zu Einkommen verholfen.
Nach dem Einsturz der Rana Plaza-Fabrik im April 2013 hat sich auch die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessert.
Tchibo setzt sich für eine strengere Regulierung internationaler Lieferketten in der Textilindustrie ein. Managerin Nanda Bergstein erklärt, warum ein Gesetz ihrem Unternehmen helfen würde.
Sabine Ferenschild über Gerd Müllers Pläne, ein neues Siegel für faire Kleidung zu schaffen.
Nach vier Jahren Verhandlungen mit der deutschen Textilwirtschaft über bessere Arbeitsbedingungen in Asien zeigt sich die Bundesregierung frustriert. Minister Gerd Müller vermisst „qualitative Sprünge aufseiten der Wirtschaft“ – und droht mit Konsequenzen.
Die Staaten Ostafrikas wollen den Import von Altkleidern stoppen, um die heimische Textilproduktion anzukurbeln. Die USA, der größte Exporteur von Gebrauchtkleidung, drohen mit Sanktionen.
Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, aber weniger Lohn: Fünf Jahre nach Rana Plaza hat sich in Bangladeschs Textilindustrie einiges bewegt – nicht nur zum Besseren.
Wohlstand durch Industrialisierung: Was die Asiaten vorgemacht haben, soll Afrika nachmachen. Eine neue Studie dämpft diese Hoffnung – außer für ein Land.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Sabine Ferenschild, Textilexpertin beim Südwind-Institut.
Misericordia ist ein erfolgreiches Modelabel aus Peru. Das Unternehmen legt Wert auf faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Für den Erfolg ist das kein Hindernis.
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