Buchtipps

Wie kommen die „InderKinder“ in Deutschland zurecht, wie leben sie, was denken sie über ihre Wahlheimat und ihr Ursprungsland? Diesen Fragen geht der Sammelband nach, der auf eine Initiative des Autors Jose Punnamparambil entstanden ist.
Nnimmo Bassey war bis 2012 Vorsitzender der internationalen Umweltorganisation „Freunde der Erde“ und stammt aus Nigeria, wo er seit den 1990er Jahren die Folgen der Ölförderung im Nigerdelta angeprangert hat. Diese Erfahrung prägt sein Buch. Er beklagt darin zahlreiche Skandale der Rohstoffausbeutung in Afrika.
Der Titel dieses Buches ist irreführend. Denn es geht nur am Rande um das Unglück der Einheimischen, die der Autor Rainer Merkel auf seinen Reisen ins Kosovo, nach Liberia und Afghanistan trifft.
Mehr als Traumstrände und Tropeninseln: Die aktualisierte Ausgabe des Handbuchs der beiden Politikwissenschaftler Niklas Reese und Rainer Werning bietet einen übersichtlichen Blick auf die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse des Inselstaates.
Der Journalist Marc Engelhardt hat Somalia mehrfach bereist. Mit seinem Buch eröffnet er den Zugang zu einem Land, das für Außenstehende sehr kompliziert und schwer durchschaubar wirkt.
In der Geschichte der Sahara spielten die Handelskarawanen eine zentrale Rolle: Sie verbanden Nordafrika und die Sahelzone, transportierten Waren und Weltanschauungen. Ralph Austen beschreibt die größte Wüste der Welt als Verkehrsader, die den kulturellen Wandel der Region maßgeblich beeinflusste.
Der kamerunische Autor Patrice Nganang erzählt die Geschichte seines Heimatlandes neu und verwebt sie mit zahlreichen Lebensgeschichten zu einem Meisterwerk über Politik, Macht, Liebe und die Schönheit der Zivilisation. Für seinen vierten Roman hat er acht Jahre lang in den Archiven seines Heimatlandes, der USA, Deutschlands und Frankreichs recherchiert.
Der Ernährungswissenschaftler Hans Konrad Biesalski beleuchtet die Ursachen und Folgen von chronischer Mangelernährung. Seine Zahlen- und Detailverliebtheit macht das lesenswerte Buch zur schweren Kost.
Im "Atlas der Globalisierung" von Le Monde diplomatique findet sich zu den unterschiedlichsten Themen Interessantes und Lesenswertes: Der Kampf um die richtige Landwirtschaft wird ebenso analysiert wie das Online-Universum und die extreme Rechte in Europa.
Das Jahrbuch eines Konsortiums von nichtstaatlichen Organisationen beobachtet die Ernährungspolitik aus der Perspektive der Menschenrechte und speziell des Rechts auf Nahrung.
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