Buchtipps

Die australische Juristin Gabrielle Simm schildert den Missbrauch von Frauen und Mädchen durch humanitäre Helfer, UN-Blauhelme und Mitarbeiter von privaten Sicherheitsfirmen. Sie fragt nach den strafrechtlichen Konsequenzen und deckt große Versäumnisse auf.
Wer wissen will, wer in Deutschland mit Waffenverkäufen sein Geld verdient und welche Politiker dabei helfen, sollte dieses Buch lesen. Eine umfassendere und gründlichere Analyse zu deutschen Rüstungsexporten gibt es derzeit nicht.
Speak up! bedeutet: Erhebt die Stimme! Und genau das tun sie in diesem Sammelband, die Aktivistinnen und Aktivisten sozialer Bewegungen in Indien. Über welche Themen sie berichten wollten und wie, konnten sie dabei entscheiden. Das spiegelt sich auch in dem Buch wider – es ist mehr Beschreibung als Analyse, wie die Herausgeber einräumen.
Am 11. September vor 40 Jahren riss das Militär in Chile die Herrschaft an sich. Roberto Ampuero erzählt in seinem Roman von den letzten Tagen des Salvador Allende.
Der Wissenschaftler Bernhard Knierim schmiedet eine Kette von Argumenten, warum Biosprit und Elektroautos die falschen Strategien sind, um den Verkehr umweltfreundlicher und sozialer zu gestalten.
Die Archäologin Wafaa El Saddik hat Karriere gemacht, obwohl sie nie Kompromisse eingehen wollte: Als erste Frau hat sie das Ägyptische Museum in Kairo geleitet. Ein beeindruckender Lebensweg.
Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Robert I. Rotberg blickt zuversichtlich auf Afrikas Zukunft. Er setzt auf die Kräfte des Marktes und gute Regierungsführung – Kritik am westlichen Entwicklungsmodell lässt er vermissen.
Der Menschenrechtsexperte Michael Krennerich zeigt, wie die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte in der Praxis angewendet werden können. Bei ihrer Durchsetzung spielt vor allem die Zivilgesellschaft eine wichtige Rolle.
Eine demokratische Verfassung gilt oft als beste Gewähr für Frieden in einer Gesellschaft. Doch so einfach, zeigt dieser Sammelband, verhält es sich leider nicht.
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