Welt-Blicke
Kein Chef, ein Einheitslohn und ständig wechselnde Arbeitsplätze: Seit 50 Jahren wirtschaften die Genossenschafter von Cecosesola erfolgreich im krisengeschüttelten Venezuela. Und die Schlangen vor ihren Lebensmittelmärkten werden immer länger.
Mahatma Gandhi hat sich sein Leben lang für religiöse Toleranz und ein harmonisches Zusammenleben starkgemacht. Der Sabarmati-Aschram in Ahmedabad pflegt sein Erbe. Das ist in Indien heute wichtiger denn je.
Abaarso ist das beste Internat in ganz Somaliland. Wer hier gelernt hat, ist fit für die renommiertesten Universitäten.
In Tunesien sind in den vergangenen Wochen erneut Proteste ausgebrochen. Der Gewerkschafter Tahar Berberi erklärt, was dahinter steckt – und warum das Land heute stabiler und freier ist als vor der Revolution 2011.
Ein ehemaliger kolumbianischer Guerillero glaubt, eine Ersatzpflanze für Kokasträucher gefunden zu haben: Sacha Inche ist genauso rentabel und noch dazu gesund.
Mit halbautonomen Ministaaten für Großinvestoren will Honduras Zehntausende neue Jobs schaffen. Kritiker fürchten, dass dort Bauern und Fischer enteignet werden und die Demokratie ausgehebelt wird.
In der Zentralafrikanischen Republik ist kein Frieden in Sicht. Die alte Elite führt in der neuen Regierung ihre schlechten Gewohnheiten fort, während die Geberländer an gescheiterten Rezepten festhalten.
Viele Entwicklungsprogramme und Sozialleistungen sollen gezielt den Ärmsten helfen. Dazu muss man wissen, wer die sind. Kambodscha macht vor, wie man das fair feststellen kann.
Aufständische Gruppen wie die Taliban in Afghanistan bieten Gerichtsverfahren an, die als fair und gerecht gelten. Sie sind die wichtigste Waffe, um ihren Machtanspruch durchzusetzen.
Tausende Arbeiter in indischen Steinbrüchen sterben an Silikose, weil sie Steinstaub einatmen. Ein Entwicklungsprojekt, das sie davor schützen sollte, ist gescheitert. Ein Erklärungsversuch.
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