Welt-Blicke
Haitis neuer Präsident Jovenel Moïse will den Tourismus in dem Karibikstaat ausbauen und Agrargüter für den Export fördern. So soll sich das Land aus der Abhängigkeit von Entwicklungshilfe lösen.
Im Katastrophenfall arbeiten einheimische Hilfsorganisationen an vorderster Front. Doch sie bekommen nur einen Bruchteil der internationalen Gelder direkt. Das soll sich jetzt ändern – eigentlich.
China will Bauern in Afrika zeigen, wie sie mehr aus ihren Böden holen können.
Die Volksrepublik hat dabei auch eigene Interessen im Blick.
Die Volksrepublik hat dabei auch eigene Interessen im Blick.
Europa exportiert einen Teil seiner landwirtschaftlichen Überschüsse nach Afrika. Ist das für die Landwirtschaft dort wirklich nur ein untergeordnetes Problem?
Verbraucher im Norden wollen mit dem Kauf von fair gehandelten Waren arme Bauern im globalen Süden unterstützen. Doch das hat seine Grenzen, sagt der senegalesische Ökonom Ndongo Sylla. Er erklärt, was er für wichtiger hält als den Genuss von fairem Kaffee.
Eine groß angelegte Initiative will in Afrika Wälder wieder aufforsten. Einige Bauern und Förster im Westen Kenias machen schon einmal vor, wie das gehen kann.
In Lagos gibt es in den armen Stadtteilen kaum Toiletten. Ein paar private Anbieter füllen die Lücke, doch viele Einwohner bleiben dabei, sich kostenlos überall zu erleichtern – mit schweren Folgen für die Gesundheit.
Sexuelle Gewalt hat in Nigeria ein besorgniserregendes Ausmaß. Sogar Kinder werden verstümmelt und getötet. Stecken dunkle Riten dahinter?
In Sambia ist das abgelegene Kabompo zu bescheidenem Wohlstand gekommen. Arme Kleinbauern nutzen hier die Chancen, die technische Hilfe und ein besserer Marktzugang eröffnet haben. Trotzdem bleiben viele nicht aus freien Stücken.
Misericordia ist ein erfolgreiches Modelabel aus Peru. Das Unternehmen legt Wert auf faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Für den Erfolg ist das kein Hindernis.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!