Welt-Blicke
In Tunesien sind in den vergangenen Wochen erneut Proteste ausgebrochen. Der Gewerkschafter Tahar Berberi erklärt, was dahinter steckt – und warum das Land heute stabiler und freier ist als vor der Revolution 2011.
Ein ehemaliger kolumbianischer Guerillero glaubt, eine Ersatzpflanze für Kokasträucher gefunden zu haben: Sacha Inche ist genauso rentabel und noch dazu gesund.
Mit halbautonomen Ministaaten für Großinvestoren will Honduras Zehntausende neue Jobs schaffen. Kritiker fürchten, dass dort Bauern und Fischer enteignet werden und die Demokratie ausgehebelt wird.
In der Zentralafrikanischen Republik ist kein Frieden in Sicht. Die alte Elite führt in der neuen Regierung ihre schlechten Gewohnheiten fort, während die Geberländer an gescheiterten Rezepten festhalten.
Viele Entwicklungsprogramme und Sozialleistungen sollen gezielt den Ärmsten helfen. Dazu muss man wissen, wer die sind. Kambodscha macht vor, wie man das fair feststellen kann.
Aufständische Gruppen wie die Taliban in Afghanistan bieten Gerichtsverfahren an, die als fair und gerecht gelten. Sie sind die wichtigste Waffe, um ihren Machtanspruch durchzusetzen.
Tausende Arbeiter in indischen Steinbrüchen sterben an Silikose, weil sie Steinstaub einatmen. Ein Entwicklungsprojekt, das sie davor schützen sollte, ist gescheitert. Ein Erklärungsversuch.
Europa hat mit dem Niger ein Abkommen geschlossen, um die Migration einzudämmen. Jetzt greift die Regierung hart gegen Schleuser durch – und es gibt viele Verlierer.
Dishani Jayaweera arbeitet seit mehr als 15 Jahren als Friedensaktivistin in Sri Lanka. Seit dem Machtwechsel vor zwei Jahren sei ihre Arbeit zwar weniger gefährlich, aber immer noch dringend notwendig, sagt sie.
Mexiko-Stadt will behindertengerecht werden. Die Millionenmetropole hat dabei mit den Folgen von Jahrzehnten chaotischer Planung zu kämpfen.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!