Welt-Blicke

Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs kann nur mit Hilfe von Staaten ermitteln – und auch das nur eingeschränkt. Sie muss stets politische Rücksichten nehmen.
Das Schicksal der Schwarzen in den USA ist eng mit dem ihrer Brüder in Afrika verbunden. Der nigerianische Schriftsteller Chigozie Obioma meint: Wir brauchen einen afrikanischen Staat, der als Anwalt für die schwarze Bevölkerung weltweit eintritt.
Die politischen Proteste in Simbabwe sind abgeflaut. Die Regierungspartei dürfte die Wahl 2018 wieder gewinnen.
In Gambia wird Anfang Dezember der Präsident neu gewählt. Der langjährige Staatschef Yaya Jammeh hat mit harter Hand dafür gesorgt, dass er wieder gewinnen wird. Doch sein Regime zeigt erste Zeichen der Auflösung.
Das Unternehmen Pacari aus Ecuador hat sich mit seinen dunklen Bio-Schokoladen weltweit einen Namen gemacht. Davon profitieren auch 3500 Kleinbauern-Familien.
Uganda verdient mehr Geld mit Sicherheitspersonal als mit Kaffee. Der größte Teil ist im Auftrag der USA im Einsatz. Der Irakkrieg hat das Geschäft richtig angeheizt.
Der Klimawandel droht viele Entwicklungserfolge zunichte zu machen. Um ihn zu begrenzen, müssen jetzt die Weichen so gestellt werden, dass am Ende die gesamte Wirtschaft ohne fossile Brennstoffe auskommt. Das ist schwierig, aber möglich.
Daniel Ortega will Anfang November als Präsident von Nicaragua wiedergewählt werden. Seit knapp 40 Jahren bestimmt er die Geschicke des Landes in wechselnden Rollen. Wie hält er sich an der Macht?
Bergbau in der Tiefsee ist eine Technik mit kaum erforschten Folgen. Ausgerechnet im Pazifik, wo früher Atombomben getestet wurden, will ein Konzern nun Erze vom Meeres­boden holen. Doch er hat den Widerstand unterschätzt.
Erst leichtsinnige Reisende, jetzt verzweifelte Migranten: Die Dschihadisten in Nord­afrika und im Nahen Osten verdienen Millionen mit Entführungen und dem Transport von Flüchtlingen.
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