Welt-Blicke
In Nigeria wächst unter den Igbo eine junge jüdische Gemeinde. Ihre Mitglieder vertrauen bei der religiösen Unterweisung vor allem auf das Internet.
Eine Gemeinde in Ecuador wird nach den Prinzipien des „guten Lebens“ regiert – mit messbarem Erfolg.
Das Verbot homosexueller Handlungen muss fallen, verlangt die Organisation Shams in Tunesien. Damit hat sie eine heftige Debatte ausgelöst.
Wer Fernreisen macht oder eine Großveranstaltung ausrichtet, kann zum Ausgleich für die Treibhausgas-Emissionen Klimaschutzprojekte im Süden unterstützen. Die Klima-Kollekte legt dafür besonders strenge Standards an, sagt ihr Geschäftsführer Christian Griebenow.
Brasilien setzt auf sauberen Strom aus Windkraft – vor allem im Nordosten des Landes. Soziale und ökologische Folgen werden zu wenig bedacht. Eine Spurensuche.
Nigeria will Kämpfer der islamistischen Sekte Boko Haram dazu bringen, ihre radikalen Ansichten abzulegen. Doch ist die Gesellschaft bereit, sie wieder aufzunehmen?
Der kenianisch-amerikanische Autor Mukoma Wa Ngugi fühlt Literaturprofessor, Journalist und Krimiautor. Im Interview erzählt er von seinem großen Vorbild und dem Leben zwischen zwei Welten.
Viele in Südafrika leiden unter Traumata, oft seit der Zeit der Apartheid. Westliche Therapien sind den Lebensumständen häufig nicht angemessen. Südafrikanische Psychologen entwickeln ihre eigenen Konzepte.
In Algerien erstarken erneut intolerante Strömungen des Islam. So lange sie unpolitisch waren, hat das Regime sie als nützlich betrachtet. Nun will es die traditionellen Geistlichen wieder stärken.
Entwicklungsminister Gerd Müller will künftig stärker mit religiösen Organisationen zusammenarbeiten. Ulrich Nitschke, Leiter des Sektorvorhabens „Werte, Religion und Entwicklung“ bei der GIZ, erklärt, wie das funktionieren kann – und was es für deutsche Entwicklungshelfer bedeutet.
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