Welt-Blicke
In Südindien ist ein alter Streit über den Fluss Kaveri wieder aufgeflammt. Er könnte längst beigelegt sein – doch der politische Wille fehlt.
Überlebende des Völkermords an den Armeniern haben einst die Kleinstadt Anjar im Libanon aufgebaut. Jetzt suchen dort Flüchtlinge aus Syrien Schutz.
In Kolumbien hat die Räumung von Antipersonenminen begonnen. Das sieht der Friedensvertrag zwischen Regierung und Rebellen vor. In El Orejón spielen die Kinder jetzt wieder Fußball.
Kenia will das größte Flüchtlingslager der Welt schließen: Das UN-Flüchtlingshilfswerk sorgt dafür, dass die Somalier aus Dadaab in ihr Heimatland zurückkehren. Wie viel Zwang ist dabei im Spiel?
Die Anwältin Roda Verheyen will Klimasünder vor Gericht zur Verantwortung ziehen. Im Interview erklärt sie, was sie damit erreichen will und warum es künftig mehr Klimaprozesse geben wird.
Burkina Faso will künftig keine Gen-Baumwolle mehr anbauen. Denn deren Qualität ist zu schlecht. Der Saatgutriese Monsanto bleibt gelassen – noch.
Mit enormem Einsatz will die Staatengemeinschaft Frieden und Entwicklung nach Afghanistan bringen. Das ist bisher fehlgeschlagen. Eine Suche nach den Ursachen.
Filme über Afrika vermitteln stets dieselben Eindrücke von Hunger und Gewalt. Höchste Zeit, die Geschichte einmal anders zu erzählen, findet der Filmemacher Sorious Samura aus Sierra Leone.
Jeder vierte Beschäftigte auf den Philippinen arbeitet in einem Callcenter, darunter viele ausgebildete Pflegekräfte. Das entzieht dem Gesundheitswesen bitter nötiges Personal. Und die Arbeit macht viele Menschen krank.
Junge Frauen machen in Irakisch-Kurdistan ein Radioprogramm für Flüchtlinge. Tabuthemen kennen sie keine – Tratsch und Klatsch kommen auch nicht zu kurz.
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