Welt-Blicke

Kleinbauern im Hochland Perus entdecken alte Kenntnisse über Handwerk, Landbau und Kleinbewässerung neu. Das bringt ihnen gute Ernten – und fördert den Zusammenhalt.
Am Kongo-Fluss sind zwei riesige Wasserkraftwerke geplant. Sie sollen die Energieprobleme im südlichen Afrika lösen und die Wirtschaft ankurbeln. Der Traum könnte zum Alptraum werden.
In westlichen Demokratien führt meist ideologische Mäßigung zum Wahlerfolg. Doch islamistische Parteien im Nahen Osten werden im demokratischen Umfeld radikaler – nicht zuletzt weil große Teile der Bevölkerung das wünschen.
Viele Syrerinnen und Syrer ertragen die Folgen des Bürgerkriegs nicht mehr: Sie nehmen sich das Leben. Doch kaum jemand wagt, über dieses Tabu zu sprechen.
Eine chinesische Firma macht in Uganda gute Geschäfte mit Ernährungs- und Kosmetik­produkten. Ihr dubioses Vertriebsmodell treibt Tausende Menschen in den Ruin.
Ecuador hat mit der umstrittenen Ölförderung im Yasuní-Regenwald begonnen. Umweltschützer hatten jahrelang versucht, sich dagegen zu wehren. Über die Hintergründe und Proteste berichtete unser Autor.
Internationale Gerichtshöfe ziehen Kriegsverbrecher zur Rechenschaft und bringen die Rechtsprechung voran. Doch sie können nicht dafür sorgen, dass sich vom Krieg zerstörte Gesellschaften aussöhnen.
Der 59-jährige CSU-Politiker Gerd Müller leitet seit Dezember 2013 das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin. Sein Haus hat seitdem ein neues Afrika-Konzept vorgelegt und die Afrikapolitischen Leitlinien der ­Bundesregierung mitgestaltet. Im Gespräch mit „welt-sichten“ erklärt Müller außerdem, warum er für eine koordinierte Flüchtlingspolitik in der Europäischen Union eintritt und wie er ein Siegel für faire und ökologische Kleidung voranbringen will.
Mehr als 20 Jahre litten die Acholi im Norden Ugandas unter einem blutigen Bürgerkrieg. Nun bauen sie sich langsam ein neues Leben auf.
In seiner Heimat Westsahara ist Omar knapp der Verhaftung durch die marokkanischen Besetzer entkommen. Nun lebt er in einem Flüchtlingscamp in der algerischen Wüste und organisiert Film- und Kunstfestivals für die Sahrauis.
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