Menschenrechtler gegen Handelsabkommen

Nach sechs Verhandlungsrunden will die Schweiz zum Ende des Jahres als erstes europäisches Land ein Freihandelsabkommen mit China unterzeichnen. Nichtstaatliche Organisationen – darunter Alliance Sud, die Erklärung von Bern und die Gesellschaft für bedrohte Völker – fürchten, dass die Menschen- und Arbeitsrechte im Abkommen unerwähnt bleiben. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, haben sie den chinesischen Dissidenten Harry Wu in die Schweiz eingeladen. Er verlangte, dass die Schweizer Regierung von China die Einhaltung der Arbeits- und Menschenrechte einfordert. In bis zu 1000 Arbeitslagern würden in der Volksrepublik drei bis fünf Millionen Gefangene Produkte herstellen, die zum Teil auch exportiert werden. (ver)

Neuen Kommentar hinzufügen

Klartext

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.
CAPTCHA
Wählen Sie bitte aus den Symbolen die/den/das Rakete aus.
Mit dieser Aufforderung versuchen wir sicherzustellen, dass kein Computer dieses Formular abschickt.
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.
erschienen in Ausgabe 10 / 2012: Spuren des Terrors
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!