Zivilgesellschaft unter Druck

Symposium "10 Jahre welt-sichten"
Viele Regierungen üben zunehmend Druck auf zivilgesellschaftliche Organisationen aus, die sich mit politischen Fragen befassen oder sich für die Menschenrechte einsetzen. Was heißt das für die Entwicklungspolitik? Wir reden darüber. Bei einem Symposium mit Fachleuten am 28. Mai in Frankfurt am Main.

Michael Windfuhr, stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte, wird mit einem Kurzvortrag in das Thema einführen. Im Anschluss berichten Elmar Noé (Misereor) und Tobias Buser (Fastenopfer) über die Lage in Indien: wie versucht die Regierung von Premierminister Narendra Modi, nichtstaatliche Organisationen zu kontrollieren und zu gängeln? Was bedeutet die zunehmend nationalistisch aufgeheizte gesellschaftliche Stimmung für ihre Arbeit? Gudrun Steiner (Kindernothilfe) und der Journalist Itai Mushekwe schildern die Situation in Simbabwe und erläutern, wie man mit den Einschränkungen umgehen kann.

Bei einer Podiumsdiskussion sprechen der Leiter der Abteilung Politik von Brot für die Welt, Klaus Seitz, der Abteilungsleiter aus dem Entwicklungsministerium, Gunther Beger, der Frankfurter Politologe Jonas Wolff, die Direktorin Internationale Programme und Politische Arbeit der Christoffel-Blindenmission, Iris Menn, und der entwicklungspolitische Berater Frank Bliss über den "shrinking space" - und die Frage, wie die staatliche und nichtstaatliche Entwicklungszusammenarbeit damit umgehen soll.

Was: "Shrinking Space - Zivilgesellschaft unter Druck" - Symposium anlässlich 10 Jahre welt-sichten
Wann: 28. Mai 2018, Beginn: 15 Uhr
Wo: Spenerhaus, Dominikanergasse 5, Frankfurt am Main

Das vollständige Programm finden Sie hier.

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