Bangladesch

Vor drei Jahren flohen Hunderttausende Rohingya vor dem Militär aus Myanmar nach Bangladesch. Seitdem harren sie in Flüchtlingslagern unter fürchterlichen Bedingungen aus. Eine Rückkehr ist nicht in Sicht.
Maßnahmen gegen Corona dürfen den Schutz vor anderen Krankheiten nicht beeinträchtigen, meint Moritz Elliesen.
Hilfsorganisationen versuchen, Flüchtlingslager gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu wappnen. Ein Ausbruch von Covid-19 ließe sich dort nur schwer wieder eindämmen.
Rund eine Million aus Myanmar vertriebene Rohingya leben in Flüchtlingslagern in Bangladesch. Um den Kindern wenigstens etwas Bildung zu geben, unterrichten Lehrer sie ehrenamtlich – unter strenger Kontrolle der Regierung.
Anu Muhammad erklärt, welche Folgen der Bau eines Kohlekraftwerks für die bedrohten Mangrovenwälder hat.
Trotz aller Missstände hat die Textilindustrie in Bangladesch vor allem Frauen zu Einkommen verholfen.
Nach dem Einsturz der Rana Plaza-Fabrik im April 2013 hat sich auch die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessert.
Trockenheit und Überschwemmungen machen Bauernfamilien in Bangladesch zu schaffen. Anjalina Diana Podder von der katholischen Kirche erzählt, wie Christen und Muslime sich gemeinsam für mehr Umweltschutz engagieren.
Nach vier Jahren Verhandlungen mit der deutschen Textilwirtschaft über bessere Arbeitsbedingungen in Asien zeigt sich die Bundesregierung frustriert. Minister Gerd Müller vermisst „qualitative Sprünge aufseiten der Wirtschaft“ – und droht mit Konsequenzen.
Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, aber weniger Lohn: Fünf Jahre nach Rana Plaza hat sich in Bangladeschs Textilindustrie einiges bewegt – nicht nur zum Besseren.
Der Islam verpflichtet seine Gläubigen, für Menschen in Not zu sorgen – sei es mit Geld oder guten Taten. Junge Leute in Dhaka erfüllen die Gebote, indem sie kostenlose Mahlzeiten ausgeben.
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