Ecuador

Indigene haben Rafael Correa 2006 an die Macht gebracht. Inzwischen haben sich viele enttäuscht von Ecuadors Präsident abgewandt.
Das Unternehmen Pacari aus Ecuador hat sich mit seinen dunklen Bio-Schokoladen weltweit einen Namen gemacht. Davon profitieren auch 3500 Kleinbauern-Familien.
Eine Gemeinde in Ecuador wird nach den Prinzipien des „guten Lebens“ regiert – mit messbarem Erfolg.
Vor fast zehn Jahren ist die südamerikanische Entwicklungsbank gegründet worden. Seitdem steckt das Projekt fest. Nun hat Ecuador sein Interesse daran entdeckt.
Verschmutzte Böden und verseuchtes Grundwasser –
viele Länder in Lateinamerika leiden unter den Altlasten
von Ölförderung oder Goldabbau. Wer zahlt dafür?
Mitgliedern des Umweltausschusses wurde ein Besuch in Ecuador verwehrt - sie hatten Gespräche mit Regierungskritikern geplant. Das Auswärtige Amt bestellte den Botschafter des Landes ein.
Während hierzulande Meinungsmacher zur Lösung wirtschaftlicher und sozialer Probleme mehr Konsum und Wirtschaftswachstum fordern, entdecken Menschen anderswo das
„Buen Vivir“ neu. Nicht vom guten Leben in den Konsumparadiesen träumen sie, sondern einfach davon „gut zu leben“.
Ecuador hat mit der umstrittenen Ölförderung im Yasuní-Regenwald begonnen. Umweltschützer hatten jahrelang versucht, sich dagegen zu wehren. Über die Hintergründe und Proteste berichtete unser Autor.
Bolivien und Ecuador verkaufen seit jeher Rohstoffe – auf Kosten der Umwelt. Ein neuer Exportartikel dieser beiden Länder ist weniger schädlich: indigene Konzepte vom guten Leben. Die werden in den westlichen Wohlstandsgesellschaften mit Interesse studiert. Aber verstehen wir sie auch richtig?
Die Verfassung von Ecuador scheint eine gute Grundlage für nachhaltige Entwicklung zu bieten. Ampam Karakras, Berater des Indi­genen-Verbandes CONAIE, erklärt, warum er trotzdem unzufrieden ist mit der Politik der Regierung von Präsident Rafael Correa.
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