Nigeria

Der „Krieg gegen den Terror“ schürt im Sahel häufig dessen wichtigste Ursache: lokale Revolten. Ein Dilemma für die Sicherheitskräfte.
Fünf Menschen aus dem Süden berichten, was sie bewegt, sich für Umweltschutz einzusetzen.
Seit dem Aufstand der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram liegt die Landwirtschaft im Nordosten Nigerias brach. Ein paar Bäuerinnen wagen sich jetzt wieder auf die Felder.
Seit fünf Jahren kann Peter Okpaleke sein Amt als Bischof der südnigerianischen Diözese Ahiara nicht ausfüllen. Priester und Gläubige verweigern ihm den Gehorsam, weil er aus einer anderen Ethnie stammt. Nun hat der Papst ein Machtwort gesprochen.
Seit 15 Jahren verhandelt die EU Wirtschaftsabkommen mit den Ländern Afrikas, der Karibik und der Pazifik-Region. Ein Ende ist nicht in Sicht. In Afrika sorgt das Auftreten Brüssels für Frust und Wut.
In Lagos gibt es in den armen Stadtteilen kaum Toiletten. Ein paar private Anbieter füllen die Lücke, doch viele Einwohner bleiben dabei, sich kostenlos überall zu erleichtern – mit schweren Folgen für die Gesundheit.
Sexuelle Gewalt hat in Nigeria ein besorgniserregendes Ausmaß. Sogar Kinder werden verstümmelt und getötet. Stecken dunkle Riten dahinter?
Nur vordergründig haben Klimawandel und Dürre zur Hungersnot in Ostafrika und im Nahen Osten geführt. Dahinter verbirgt sich ein politisches Desaster. Krieg ist der wichtigste Grund, warum Menschen nicht nur hungern, sondern verhungern.
Nomaden sollen sesshaft werden und ihre Herden auf gepachtetem Land weiden lassen. Dies hat der Erzbischof von Kaduna zur Lösung des Konflikts zwischen Bauern und Hirten in Nordnigeria vorgeschlagen. Ganz so einfach wird das nicht gehen.
Das Schicksal der Schwarzen in den USA ist eng mit dem ihrer Brüder in Afrika verbunden. Der nigerianische Schriftsteller Chigozie Obioma meint: Wir brauchen einen afrikanischen Staat, der als Anwalt für die schwarze Bevölkerung weltweit eintritt.
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