Nigeria

Wo sich Politiker kaufen lassen und öffentliches Geld in schwarzen Kassen verschwindet, gibt es Menschen, die das nicht hinnehmen wollen. Vier Aktivistinnen und Aktivisten erzählen, warum sie sich gegen korrupte Politiker wehren und wie sie verborgenen Geldflüssen nachgehen.
In Nigeria eskaliert der Konflikt zwischen Viehhirten und sesshaften Bauern. Religion spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Andere Faktoren sind wichtiger.
Helmut Asche erklärt, was von dem neuen afrikanischen Freihandelsabkommen zu erwarten ist.
Eine Frankfurter Initiative strebt eine Städtepartnerschaft mit der nigerianischen Finanzmetropole Lagos an. Im Stadtparlament am Main ist man skeptisch, in Lagos gibt es prominente Fürsprecher.
Der US-amerikanische Streamingdienst kauft sich in Afrikas wichtigste Filmindustrie ein. Ob das anspruchs­vollen afrikanischen Filmemachern mehr Geld und mehr Zuschauer bringt, ist jedoch fraglich.
Journalisten in den Kriegsgebieten im Nordosten von Nigeria haben einen lebensgefährlichen Job. Weil Regierung und Islamisten lügen, müssen sie sich auf Bewohner verlassen. Oft bleibt ihnen nur Selbstzensur.
Ekkehard Wolff erklärt, warum in Afrika mehr in einheimischen Sprachen gelehrt und geforscht werden sollte.
Viele Afrikaner empfinden die europäische Diskussion um die Rückgabe afrikanischer Kulturgüter als arrogant, meint Yarri Kamara.
Unternehmer aus China sorgen in Nigeria für Jobs. Viele chinesische Chefs blicken jedoch mit Verachtung auf ihre afrikanischen Angestellten.
Den Auftakt macht Nigeria: Im bevölkerungsreichsten Land Afrikas wird Mitte Februar ein neuer Präsident gewählt. Und auch danach stehen spannende Entscheidungen auf dem Kontinent an.
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