DR Kongo

Einmischung aus den Nachbarstaaten ist ein wichtiger Grund für den Kreislauf der Gewalt im Ostkongo. Ohne die Hilfe der ruandischen Regierung könnten Milizen gar nicht bestehen. Aber auch die Regierung des Kongo ist Teil des Problems.
Der Vormarsch der Rebellenbewegung M23 im Ostkongo zeigt: Die internationale Strategie zur Befriedung des Gebiets ist verfehlt.
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Die US-amerikanische Organisation „Invisible Children“ hat sich vorgenommen, dem Treiben der Lord's Resistance Army ein Ende zu machen – mit Hilfe des Internet und von Social-Media-Kanälen.
Ende Dezember 2009 hat die ugandische Rebellengruppe der Lord’s Resistance Army im Kongo hunderte Menschen getötet. Dass das Treiben der LRA bislang nicht gestoppt werden konnte, liegt auch daran, dass sie von höchster Stelle unterstützt wird.
Die Regierungen Ruandas und des Kongo haben im Ostkongo ihre Verbündeten fallen lassen, doch die Gewalt dort ebbt nicht ab.
Kongolesische Regierungstruppen haben sexuelle Kriegsverbrechen begangen, bestätigt nun ein Bericht des UN-Menschenrechtskommissariats und der UN-Mission im Kongo – Karin Döhne, Afrikareferentin beim Evangelischen Entwicklungsdienst, berichtete „welt-sichten“ bereits 2009 von gezielter sexueller Gewalt gegen Frauen.
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