DR Kongo

Die Kirchen sind in der Demokratischen Republik Kongo eine wichtige politische Stimme. Gegen die Gewalt im Osten des Landes können sie aber offenbar nichts ausrichten. Zehntausende Menschen sind dort vor den Kämpfen auf der Flucht.
China hat den Zusammenschluss der Rohstoffkonzerne Glencore und Xstrata genehmigt - unter bestimmten Auflagen. Schweizer Hilfsorganisationen beklagen, Glencore betrachte das Thema Menschenrechte noch immer nicht als Teil der Unternehmensverantwortung.
Einmischung aus den Nachbarstaaten ist ein wichtiger Grund für den Kreislauf der Gewalt im Ostkongo. Ohne die Hilfe der ruandischen Regierung könnten Milizen gar nicht bestehen. Aber auch die Regierung des Kongo ist Teil des Problems.
Der Vormarsch der Rebellenbewegung M23 im Ostkongo zeigt: Die internationale Strategie zur Befriedung des Gebiets ist verfehlt.
In der Demokratischen Republik Kongo beteiligen sich eine der weltweit größten UN-Missionen und zahlreiche Geber am Staatsaufbau. Der Erfolg ist laut Theodore Trefon bescheiden und die Hilfe weitgehend wirkungslos.
Die Hilfe für einen Staatsaufbau in der Demokratischen Republik Kongo wirkt nicht
Kirchliche Hilfswerke kritisieren Rohstoffausbeutung in der DR Kongo
Katholische Kirche im Kongo bildet 30.000 Wahlbeobachter aus
Bald Militärmissionen, denen nicht alle EU-Mitglieder zustimmen müssen
Die US-amerikanische Organisation „Invisible Children“ hat sich vorgenommen, dem Treiben der Lord's Resistance Army ein Ende zu machen – mit Hilfe des Internet und von Social-Media-Kanälen.
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