Heinrich Bergstresser

ist freier Journalist und war bis 2004 Redakteur bei der Deutschen Welle in Köln. Im Jahr 2010 ist sein Buch „Nigeria. Macht und Ohnmacht am Golf von Guinea“ (Brandes & Apsel) erschienen.

Artikel von Heinrich Bergstresser

Samuel Ramani legt mit seinem Buch erstmals eine umfassende Analyse russischer Afrikapolitik vor, die ihr Augenmerk auf grundsätzliche Strategien des Putin-Regimes richtet. Der Politikwissenschaftler aus Oxford thematisiert auch die globale Dimension des Angriffskriegs auf die Ukraine.
Arno Bönners umfangreiche Analyse der Korruption in Nigeria vertritt die These, dass die Ursprünge des afrikanischen Korruptionssystems in Europa liegen. Verständlich ist die aktualisierte Dissertation wohl nur für Fachleute. 
Die islamistische Sekte Boko Haram hält seit fünf Jahren mit einer zuvor nicht gekannten Gewaltorgie den Norden Nigerias in Atem. Zwei Publikationen widmen sich auf höchst unterschiedliche Weise diesem Phänomen.
Auch in Afrika zählen das Chatten, Bloggen und Twittern inzwischen zum Kommunikationsalltag. Mit Hilfe der Online-Medien können sich politische Bewegungen vernetzen und zum Beispiel Unregelmäßigkeiten bei Wahlen öffentlich machen.
Als Staat ist Nigeria stabiler als häufig angenommen
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