Der friedliche Machtwechsel, der sich in Liberia abzeichnet, ehrt die demokratischen Bestrebungen in dem westafrikanischen Land und verdient alle Unterstützung.
Vernachlässigte Tropenkrankheiten oder seltene Feldfrüchte zu erforschen, verspricht wenig Profit. Damit es trotzdem geschieht, schlägt der US-amerikanische Agrar- und Entwicklungsökonom Chris Barrett übertragbare Patentverlängerungen vor.
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat erneut die Frage aufgeworfen, wie wirksam Wirtschaftssanktionen sind, etwa gegen einen Aggressor. Eine Studie des GIGA-Instituts kommt zum Ergebnis: Sie könnten wirksamer gemacht werden.
Der Faire Handel hat sich zu einer stabilen Branche entwickelt und ist breiter bekannt geworden, wie eine neue Studie zeigt. Es gibt aber noch Luft nach oben.
Mobile Zahlungssysteme wie M-Pesa aus Kenia gelten als bahnbrechende Innovation, auch um Armut zu bekämpfen. Sie können aber zu Überschuldung und unnötigen Kosten führen, zeigt eine Studie zu Ghana.
Mit Hilfe von Gen-Sequenzierung und gezielter Züchtung kann laut einer neuen Studie Nährwert, Ertrag und Widerstandsfähigkeit von Fingerhirse gesteigert werden, die vor allem in Ostafrika, Indien und Nepal zur Ernährungssicherung beiträgt.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Gewalt und Krieg hat mit 110 Millionen einen Höchststand erreicht. Deutschland liegt an vierter Stelle der Aufnahmeländer – hinter der Türkei, Iran und Kolumbien.
Das kommende EU-Lieferkettengesetz muss im Maschinen- und Anlagenbau nicht nur Zulieferer erfassen, sondern auch, was mit deren Produkten geschieht. Das fordern NGOs in einer neuen Studie.
Wenn die Bundesregierung Fachkräfte aus Afrika anwirbt, können beide Seiten profitieren – falls die Ausbildung die Interessen beider Seiten berücksichtigt, kommentiert Barbara Erbe.
Äthiopiens neuer Großstaudamm am Nil führt seit Baubeginn 2011 zu Streitigkeiten mit den Anrainern Sudan und Ägypten. Ein britisches Forscherteam erklärt, wie alle Seiten von dem Projekt profitieren könnten.
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