Magazin für globale Entwicklung und ökumenische Zusammenarbeit
Im Brennpunkt
Elisa Rheinheimer
Elisa Rheinheimer betreut als freie Mitarbeiterin den Webauftritt von "welt-sichten". Ihre Themenschwerpunkte sind Nordafrika, arabische Welt und EU-Politik.
Der Sturz des Bouteflika-Regimes von 2019 hat Algerien verändert. Der MENA-Experte Andrew G. Farrand hat ein gut lesbares Sachbuch vorgelegt, das mit persönlichen Anekdoten, lebendigen Beschreibungen sowie einer faktenreichen Aufarbeitung der jüngsten Geschichte überzeugt.
In ihrer Autobiografie warnt die philippinische Investigativjournalistin Maria Ressa vor der Macht von Technologiekonzernen und erzählt, wie sie vom schüchternen Mädchen zur selbstbewussten Aktivistin wurde.
Im Koalitionsvertrag bekennt sich die Ampel-Regierung zu einer feministischen Außenpolitik und folgt damit Ländern wie Schweden, Kanada und Mexiko. Ist das Konzept angesichts des russischen Angriffskriegs überholt?
Das umfassende Überblickswerk beleuchtet die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Dimensionen des Westsahara-Konflikts. Besonderes Augenmerk legen die Autorinnen und Autoren auf die Lage der Menschenrechte.
Ein Gespräch mit Marie-Christine Heinze über die Waffenruhe im Jemen, die Situation der Bevölkerung und was nötig wäre, um die Huthis zu Kompromissen zu bewegen.
Teile der weltbekannten Timbuktu-Manuskripte können seit wenigen Wochen im Internet angesehen werden. Für das krisengeschüttelte Mali bedeuten sie eine Chance – und der Rest der Welt erhält Einblicke in die reiche und weise Geschichte Malis.
Masrat Zahra ist die erste Fotojournalistin in Kaschmir – und wegen ihrer Arbeit in Lebensgefahr. Sie will bekannt machen, was in ihrer Heimat Kaschmir passiert.
Sultana Khaya zählt zu den bekanntesten Aktivistinnen der Westsahara. Sie setzt sich ein für die Selbstbestimmung des sahrauischen Volkes. Da sie unter Hausarrest steht, ist das derzeit nur online möglich – und auf dem Dach ihres Hauses.
Die Aufnahmebereitschaft Europas gegenüber fliehenden Ukrainern und die Geschlossenheit der EU-Mitgliedsstaaten machen Mut, reichen aber nicht, meint Elisa Rheinheimer.
Ein Gespräch mit dem Europa-Abgeordneten Jan-Christoph Oetjen über die Menschenrechtslage in Ägypten und seinen offenen Brief an den UN-Menschenrechtsrat.
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