Mehr als 800.000 Kleinkinder könnten in Somalia in den kommenden Monaten verhungern. Die Corona-Krise, eine Heuschreckenplage, Gewalt und der Klimawandel stürzen immer mehr Menschen ins Elend. Das Gesundheitssystem kann nur wenige retten.
In Kenias Hauptstadt Nairobi sitzen viele Entwicklungsorganisationen. Ausländer und Einheimische arbeiten zusammen, aber noch immer bestimmen die Herkunft und die Hautfarbe oft über Gehalt und Karrieremöglichkeiten.
Die „Libysche Jugendbewegung für das Klima“ gibt trotz Krieg und Überlebenskampf nicht auf. Sie will das Thema wachhalten, damit nach einem Ende der Kämpfe keine Zeit verloren geht.
Der Regen wird dünner, die Felder tragen weniger Erdnüsse und Hirse. In Mali spüren die Bauernfamilien die Folgen der Erderwärmung schon deutlich. Die Trockenheit verschärft auch den Konflikt zwischen Viehhirten und Ackerbauern.
Aufklären, statt Feindschaft säen: Muslimische Geistliche in Westafrika stellen sich extremistischen Auffassungen entgegen. Zusammen mit Christen plädieren sie für Religionsfreiheit.
Koniakary in Mali kann auf seine Emigranten zählen: Sie sorgen dafür, dass sauberes Wasser aus dem Brunnen kommt und die Schule allen Kindern Platz bietet.
Jungen Unternehmen in Afrika kann oft eine kleine Anschubfinanzierung zum Erfolg verhelfen. Wenn einheimische Geldhäuser die verweigern, hilft manchmal eine deutsche Bank.
Die kenianische Regierung will zivilgesellschaftliche Organisationen stärker kontrollieren. Sie wirft ihnen vor, zu stark vom Westen beeinflusst zu sein. Die Aktivistin Regina Opondo erklärt, was das für ihre Arbeit bedeutet, und warum sie und ihre Mitstreiter trotzdem nicht aufgeben.