Nothilfe

Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ stellt der Nothilfe in Konflikten ein verheerendes Zeugnis aus – und ist dabei durchaus selbstkritisch. Aber vor allem sieht sie Fehler bei den UN.
Mehr als 1,5 Millionen Jungen und Mädchen weltweit hat die Kindernothilfe im vergangenen Jahr unterstützt. Dafür wurden 41,5 Millionen Euro für 878 Projekte in 29 Ländern zur Verfügung gestellt.
Dem Europäischen Amt für humanitäre Hilfe fehlen derzeit 400 Millionen Euro. Sollte sich am finanziellen Engpass bis zum Sommer nichts ändern, müssen Projekte eingestellt werden.
„Der Entwicklungshilfe ist nicht mehr zu helfen“, sagt der haitianische Filmemacher Raoul Peck. Doch wie lässt sich der soziale Wandel stattdessen fördern? Darüber diskutierten Vertreter von NGOs bei einer Konferenz in Frankfurt.
Keine „Mega-Katastrophen“ im vergangenen Jahr – dennoch verloren unzählige Menschen aufgrund von Krisen und Konflikten ihr Zuhause. Die humanitäre Hilfe sank um acht Prozent.
Ein milliardenschwerer Etat und Personal auf dem gesamten Planeten: Humanitäre Hilfe ist ein bedeutender Wirtschafts­faktor. Organisationen müssen sich im Wettbewerb um Spenden und Zuschüsse behaupten – und sie beeinflussen die Wirtschaft der Länder, in denen sie tätig sind.
Die reichen Golfstaaten und viele private islamische Organisationen mischen kräftig mit in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie haben Geld und Einfluss – und sie lassen sich nicht so gern in die Karten schauen.
Was bringt die internationale Entwicklungshilfe? Die Forschergruppe um die US-amerikanische Expertin Mary B. Anderson gibt den Hilfeempfängern das Wort. Die sind sich in ihrem Urteil verblüffend einig.
Mehr als eine halbe Million Syrer sind nach Angaben der Vereinten Nationen vom 11. Dezember bislang aus ihrer Heimat geflohen. Die Präsidentin von "Brot für die Welt", Cornelia Füllkrug-Weitzel, hat das Flüchtlingslager Saatari in Jordanien besucht.
Die Europäische Union (EU) plant einen Freiwilligendienst für humanitäre Einsätze.
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