Nothilfe
Eine Milliarde Menschen weltweit leben mit einer Behinderung, vor allem in armen Ländern. Bei Erdbeben, Tsunamis und anderen Unglücken wird schnell übersehen, dass sie besonders auf Hilfe angewiesen sind. Schon mit einfachen Mitteln könnte viel für sie erreicht werden – und auch für andere.
Humanitäre Hilfe zu leisten ist in weiten Teilen Syriens schwierig und gefährlich.Internationale Organisationen sollten enger mit einheimischen Initiativen zusammenarbeiten, empfehlen Experten.
Bei einer UN-Konferenz in Japan ist ein neues Abkommen zur Katastrophenvorsorge beschlossen worden. Darin werden Risiken und Ursachen benannt. Ob den Worten Taten folgen, wird aber andernorts entschieden.
An der humanitären Hilfe zerren viele Kräfte. Sie soll sich allein am Bedarf der Menschen in Not ausrichten. Doch alle Seiten vereinnahmen sie gern für eigene Ziele – vor allem im Krieg.
Carlos Padolina leistet gemeindebasierte Katastrophenhilfe und -vorsorge auf den Philippinen. Dafür möchte er von internationalen Hilfsorganisationen mehr Respekt.
Wer im Katastrophenfall twittert, erreicht mehr Menschen als mit Sirenen. Und Apps auf dem Smartphone warnen vor Umweltgefahren: Die humanitäre Hilfe ist im digitalen Zeitalter angekommen.
Wenn humanitäre Organisationen Menschen in Konflikten beistehen wollen, müssen sie auch mit bewaffneten Gruppen verhandeln. Dafür eine klare Linie zu finden, ist schwierig.
Die Gewalt gegen humanitäre Helfer und Hilfsorganisationen nimmt zu. Einen Teil der Verantwortung dafür tragen sie selbst.
Das Problem der humanitären Hilfe ist nicht, dass Krisen vergessen werden. Im Gegenteil.
Viele einzelne Maßnahmen, aber kein durchdachter Krisenplan: Die Opposition wirft der Bundesregierung Aktionismus vor. Nun soll es ein "Ebola-Beauftragter" richten.
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