Kirche und Entwicklung

Zivilgesellschaftliche Organisationen setzen sich für Gerechtigkeit, Umweltschutz und Frieden ein. Doch das Eintreten für die Anliegen anderer hat Grenzen. Es geht auch um eigene Interessen.
Ein Plädoyer für mehr Humor in der Entwicklungspolitik
Dirk Niebels Mütze eignete sich gut für den einen oder anderen satirischen Witz. Doch jetzt ist die Entwicklungszusammenarbeit wieder spaßfrei. Dabei ist Humor eine subversive Kraft im Kampf gegen Armut und Ungerechtigkeit.
Als Direktor eines Hilfswerks muss man anders als ein Politiker nicht auf Stimmenfang gehen – leere Versprechungen sind also nicht nötig. Man kann sich und seine Organisation auf die Schritte konzentrieren, die machbar sind. Auch die können sichtbare Wirkung entfalten.
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) befasst sich mit den großen Fragen des Klimawandels wie der nach der Klimagerechtigkeit. Darüber hinaus appelliert er an die Kirchen, sich auch auf Gemeindeebene für Klimaschutz einzusetzen.
Seit fünf Monaten herrscht Krieg im Südsudan. Die Spannungen in dem noch jungen Staat wurden jahrelang ignoriert. Die Kirchen im Südsudan können helfen, Vertrauen zwischen den Konfliktparteien aufzubauen. Aber leicht wird das nicht.
Die MDGs zur Minderung von Armut werden bis 2015 wohl nicht erfüllt. Wie wird das dann erst mit den Nachfolgezielen für eine nachhaltige Entwicklung? Nach Meinung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) muss eine verbindliche Überwachung her.
Zwei Kirchen in Syrien und im Libanon werden Anfang 2014 eine Schule für 30 Flüchtlingskinder im sogenannten Tal der Christen aufmachen. Unterstützt werden sie dabei von der internationalen Gemeinschaft der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS).
Der evangelische Theologe und Publizist Eberhard le Coutre ist am 19. Januar in Hamburg gestorben. Le Coutre war von 1968 bis 1990 Chefredakteur des „überblick“, einer der beiden Vorgängerzeitschriften von welt-sichten.
Das neue Institut soll der Weiterbildung dienen, „damit die Kirchen ihre gesellschaftliche Verantwortung stärker wahrnehmen können“.
Die Präsidentin von „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug-Weitzel, stärkt dem SPD-Politiker Sascha Raabe den Rücken. Raabe wirft der SPD-Führung vor, sie habe sich in der großen Koalition gegen eine deutlich höhere Entwicklungshilfe ausgesprochen.
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