Demokratie
Die Opposition und die Vereinten Nationen sind sich einig: Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Burundi am 20. Mai wurde getrickst und betrogen. Das bestätigt auch die Katholische Bischofskonferenz – die zugleich versucht, die Lage zu entspannen.
Eine Welle von Protesten hat die Regierung Kolumbiens unter Druck gesetzt. Das ist auch eine Frucht des Friedensabkommens mit der FARC-Guerilla – nun ordnet sich die politische Landschaft neu.
El Salvadors Präsident Nayib Bukele feiert mit seinem harten Kurs Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus. Grundrechte und die Gewaltenteilung bleiben dabei auf der Strecke.
Um auf der südphilippinischen Insel Mindanao Frieden zu schaffen, darf man nicht an den Clans vorbei regieren, sagt eine Studie.
Viele Unternehmensvertreter, kaum Wissenschaftler: Wer die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen in den ersten 100 Tagen im Amt besucht hat.
In Kolumbien häufen sich Angriffe auf Justizbeamte, vor allem von Paramilitärs und Drogenhändlern. Die Richterin Ana Joaquina Cormanes hat das am eigenen Leib erlebt.
Deutschland stoppt die Entwicklungszusammenarbeit mit Myanmar wegen andauernder Verbrechen an der Volkgruppe der Rohingya. Die Bundesregierung ist außerdem dafür, dass die EU-Kommission weitere Sanktionen prüft.
Chinas Umgang mit dem Coronavirus ist keineswegs beispielhaft, meint Bernd Ludermann.
Von wegen perspektivlos: Afrikas Jugend ist sehr optimistisch, was ihre Zukunft angeht – sie hat aber keine rosa Brille auf. Das geht aus dem African Youth Survey hervor.
Wirtschaftswachstum vor Meinungsfreiheit: Benins Präsident Patrice Talon errichtet eine Entwicklungsdiktatur. Drei politisch engagierte junge Frauen beurteilen das ganz unterschiedlich.
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