Demokratie

Die Arbeitsbedingungen für Journalisten sind schwierig: Recherchen zu Korruption oder Menschenrechtsverletzungen sind in vielen Ländern der Welt lebensgefährlich. Medienfeindliche Hetze vergiftet auch in Europa und den USA die Atmosphäre.
Im Libanon sind sich die Führungen von Sunniten, Schiiten, Drusen und Christen einig. Sie stellen sich hinter die Protestbewegung und fordern ein Ende der Korruption. Dass die politische Macht entlang religiöser Grenzen aufgeteilt wird, stellen sie aber nicht infrage.
Vor knapp einem Jahr ernannte sich Juan Guaidó zum Übergangspräsidenten Venezuelas. Die Hoffnung auf einen Regimewechsel hat sich aber nicht erfüllt.
Seit Wochen gehen im Libanon Menschen auf die Straße und fordern einen Neuanfang für ihr Land. Vor allem die jungen Leute haben genug von den alten Politikern, die sich lieber selbst bereichern als etwas für die Allgemeinheit zu tun. Ein Bericht aus dem Herzen der Proteste.
Der EU-Abgeordnete Sven Giegold will konventionelle Energieunternehmen nicht aus der Politik ausschließen.
Der Frieden mit Äthiopien eröffnet Eritrea neue Möglichkeiten. Ist auch hier eine politische Öffnung zu erwarten und wird Eritreas Regierung zu Recht scharf kritisiert? Unter Exil-Eritreern in Deutschland sind die Meinungen dazu geteilt.
Die indische Regierung hat erneut das Gesetz zur Kontrolle von Geldzuweisungen für indische Organisationen verschärft. Das kriegen jetzt auch deutsche Hilfswerke zu spüren, die Freiwillige nach Indien entsenden.
Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed will das Land versöhnen. Sind die religiösen Gruppen bereit, dazu beizutragen? Oder sind sie ein Teil des Problems?
Nach dem Sturz von Präsident Omar al-Baschir besteht Aussicht auf eine echte Demokratisierung des Landes. Wird diese Chance aber vertan, könnte das den Sudan in den Abgrund reißen.
Im indischen Bundesstaat Assam müssen zwei Millionen Menschen um ihre Staatsbürgerschaft bangen. Indiens Regierung begrüßt das – für sie gehört Indien den Hindus.
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